RE: SELBSTHEILUNGSKRÄFTE - 5

Hallo Baronesse,

weisst du, ich hab´ schonmal in einem Posting geschrieben,
dass ich glaube, dass wir genau dorthin plaziert werden, wo wir am meisten lernen können.
Mein Mann ist in dieser Beziehung mein grösster Lehrmeister:
an ihm sehe ich, was Gedanken und die permanente Beschäftigung mit allen möglichen Wehwehchen anrichten können,
wenn man gleichzeitig den Einfluss der eigenen Energetik und der eigenen inneren Einstellung weit von sich weist.
Hilfe soll immer von aussen kommen, ein Arzt nach dem anderen wird konsultiert ....

Ich weiss, dass auch für ihn der Moment kommt, wo sich das Bewusstsein ausdehnt und ein anderes Verständnis wachsen lässt,
wo es Klick macht und er begreift, wieviel er selbst in der Hand hat ....

Manchmal habe ich das Gefühl, dass Menschen in meiner Umgebung "leiden", damit ich aus der Beobachtung lernen kann.

Mir selber geht es wirklich gut, das ist keine Camouflage.
Ich fühle mich wie in einem beschützenden Kokon, den ich nach Gutdünken anpassen kann,
der mich nicht beengt und mir sämtliche Entfaltungsmöglichkeiten bietet.
Ich denke, das ist einfach mein 100% Vertrauen in die geistige Führung,
das mir diese erlebte Realität schenkt.

Jeder erschafft sich seine eigene Realität - und mögen sich die Umgebungsparameter noch so ähneln -
die jeweils erlebte Realität kann diametral unterschiedlich sein.
Das ist bei uns Zweien hier ein phantastisches Anschauungsbeispiel!

Hallo mirja,

Bei meinen Eltern war das damals ganz ähnlich, er ein echter Kerl, ist nie zum Arzt gegangen, meine Mutter wurde regelrecht mit Medikamenten von Ärzten vergiftet, ihr Vertrauen zu Ärzten war so groß, dass sie sich alles bedenkenlos reinklinkte.
Interessant war das Ganze für mich, ich konnte beobachten und vergleichen und bin bis heute ohne Medikamente ausgekommen.
Sieht dein Mann denn nicht wie du das machst, oder ist er so unzugänglich das man mit ihm überhaupt nicht über diese Themen reden kann, wieso kannst du kein Lehrmeister für ihn sein? Zu glauben das andere Leiden müssen damit wir daraus lernen, halte ich für nicht angebracht, denn vielleicht leidet dein Mann ja gar nicht sondern fühlt sich gut in seiner Rolle.....

Hallo Schechina,

deshalb habe ich "leiden" auch unter Anführungszeichen geschrieben.
Jeder lernt auf seine Weise und er braucht diese Erfahrungen am eigenen Körper noch und zieht sie regelrecht an.
Alle seine Krankheiten haben viel mit der Psyche zu tun: Psoriasis, Asthma, Arthritis und Arthrose ......
Neulich war er zum Abchecken bezüglich Rheuma beim Arzt und als ich ihn nach dem Ergebnis fragte, kam die Antwort:
" Nee, hab´ ich nicht, aber das werde ich schon auch noch bekommen!"

Mir ist schon klar, dass all diese Krankheiten eine Art Hilfeschrei sind und er sich in seiner Realität wirklich krank fühlt,
aber der Klick muss in ihm selbst erfolgen:

Zitat

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„ Auf seine Bitten um Hilfe antwortete ihm die geistige Welt mit dem Hinweis, dass er es selbst in der Hand hätte, aus diesen Krisen herauszukommen.
Momentan sei er davon überzeugt, dass Heilung unmöglich sei und solange seine Gedanken diese Information an seinen Körper weitergäben, könne sich nichts ändern.
Unsere Selbstheilungskräfte brauchten mentale Aktivierung, sie brauchten das geistige Bild des gesunden Organismus.
Solange er sich als krank, alt und unnütz ansehe, könne keine wie auch immer geartete Kraft ihm helfen und ihn heilen.
Es sei ein kosmisches Gesetz, dass jeder sich gemäß seiner eigenen Denkmuster entwickle.
Das Bild, das wir von uns selbst haben, werde von den geistigen Helfern als Resultat unserer freien Entscheidung akzeptiert.
Entwicklung sei möglich, aber wir könnten keinen Zustand erreichen, den wir nicht in unseren Vorstellungen von uns selbst zuliesen.“

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Dieses Zitat hängt bei uns schon lange gut lesbar an der Bürowand
und ich lebe vor, dass es möglich ist,
aber der eine glaubt halt an die Energetik, der andere an Pillen und weisse Kittel
und jeder zimmert sich seine Erfahrungen daraus .....

Hallo Mirja,

wie ist es eigentlich
DU als Placebo-Frau
- mit einem Nocebo-Mann zusammen zu sein

Oder ist die Frage zu persönlich

Wird man hier nicht hin und da unwirsch -
wenn Mann jammert - meist schon bei 37°

PS: der Spruch ist gut

Ok mirja, dein Mann braucht seine "Erkrankungen" wofür auch immer. Dir scheint es permanent gut zu gehen und das freut mich sehr für dich. Kann es sein, dass dein Mann eventuell deiner guten Laune und deiner Energie nicht folgen kann und sich deswegen schlecht fühlt? Kann es sein, dass deinem Mann um so mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, je bedauernswerter er sich fühlt? Du hast für dich den richtigen Weg gefunden und erwartest oder glaubst andere könnten deine Einstellung, dein Wissen und deine Art mit dem Leben umzugehen nachvollziehen und könnten es einfach so akzeptieren, dass es ihnen selbst nicht gelingt? Ich sehe bei deiner Schilderung eine Parallele zu vielen anderen Beziehungen in denen einer stark ist und der andere nicht so ganz mithalten kann. Ich habe die Vermutung, deinem Mann geht es besser, als du denkst denn er scheint sich in seiner Rolle noch zumindest unbewußt, ganz wohl zu fühlen ansonsten würde er längst etwas geändert haben, es sei den, er wäre mutlos und kraftlos evtl ein wenig depressiv und du würdest seine, ihm diagnostizierten, Krankheiten nicht ernst nehmen. Ja wir haben unseren ganz persönlchen Anteil, am Verhalten der anderen. Insofern kannst du evtl wirklich noch etwas lernen. ;-)

Einen schönen Freitagsgruß

Baronesse

Ihr tut ja fast so - als wäre die Mirja an dem Schlechtfühlen ihres
Mannes schuld

Er ist doch ein eigenständiges Individuum

Ich hab´ noch lange nicht ausgelernt, Baronesse!

Wir lernen gegenseitig voneinander - ich tu mich halt um vieles leichter,
weil mir es mir in Fleisch und Blut übergegangen ist, in allem was sich tut, dem roten Faden zu folgen.
Und ich versuche auch gar nicht, ihn zu "bekehren", weil ich weiss, dass er aus seinem momentanen Blickwinkel die Einfachheit meines Weges nicht nachvollziehen kann.

Oh ja, wir haben sehr wohl unseren ganz persönlchen Anteil, am Verhalten der anderen.
Immer - in jeder Beziehung mit anderen!

Hallo Kriegerin, ich kann nur für mich schreiben. Ich tu nicht als ob ....Und von Schuld habe ich auch nicht gesprochen. Ich sprach von Einflüssen, die wir alle haben und das Beispiel von mirja fand ich gerade bezeichnend. Ja der Mann ist sicher eine eigenständige Persönlichkeit, lebt aber nicht auf einer einsamen Insel. Und selbst auf der Insel würde er evtl. von einem Papagei tangiert, auf irgend eine Art und Weise wobei ich dem Papagei keine große Eigenreflexion zumuten würde ;-) Ich sprach nur von einer gewissen Verantwortung, die jeder Mensch hat. Wie man es auch drehen und wenden will, entweder nehmen wir sie wahr oder nicht.

Und Wahrnehmung ist das, was uns allen so wichtig ist. Ich weiß, Verantwortung und das darüber Nachdenken, was man persönlich mit anderen so anstellt sind besonders unpopuläre Gedanken . Achtsamkeit, sich selbst und anderen gegenüber ist eine recht unbequeme aber lohnende Prämisse. Achtsamkeit ich habe Achtung, ich nehme wahr ohne Egozentrik das meinte ich damit. Wobei ich dir mirja keine Egozentrik unterstelle. Betrachte ich das Beispiel von mirja, springen mich Gedanken an, ohne Ansrpuch die Wahrheit inne zu haben, welche ausschließlich die betroffenen Personen für sich feststellen können.

Somit habe ich wieder das Transsurfing als eine nicht rein persönliche Sache in Betracht gezogen. Bei all den Lehren der Hunas, Buddhas usw. steht der Respekt und das Einbinden unserer Umwelt im Vordergrund. Ich sehe aber auch, die Suche im eigenen Inneren wird zum Anlass genommen, manche Dinge im Außen aus zu blenden. Ob wir den Fokus setzen oder Scheuklappen anlegen? Wie immer ist das Auslegungssache. Im Spiegel erkenne ich mich und wenn neben mir noch jemand steht was dann?

Verwechslungen und Fehlinterpretationen sind nicht ausgeschlossen, wenn man Lehren betrachtet. Watzlawick: Jeder konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit. Wir betrachten unser Inneres. vergessen wir nicht, wir werden auch betrachtet und Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung unterscheiden sich manchmal ein wenig ;-)

Einen ausführlichen Gruß

Baronesse

Hallo Baro,

ist alles klar -
Diese Antwort ist zwar klug formuliert doch der Mensch weiß sich die oder versucht die Wahrheitsillusionen zu rechtfertigen.
Das noch sehr raffiniert, wie wir auch aus sämtlichen Medien wissen - speziell meine ich hier alle Medien >>>wie auch Gesundheitsszeitungen.

Hirnforscher spalten das Bewusstsein vom Unbewussten, obwohl das erste nur DAS KORREKTIV-ORGAN des zweiten ist.
Sie sehen das Bewusstsein vom Unbewussten fremdbestimmt,
begreifen sich selber nicht, doch mittlerweile glauben sie dem näher gekommen zu sein, zu wissen, wie das Gehirn funktioniert.

Und haben wir vor ca. 20 Jahren viel vom Placebo-Effekt gelesen? Wohl kaum -
Doch wir hörten viel von den Erfolgen der Medizin - meist auch Fehlmeldungen >>>
LIPTON spricht ganz offen davon (es gibt mehr Tote durch die Medizinen als durch die Krankheiten selbst)
- doch sie melden halt Scheinerfolge - münzen viele davon als Erfolge um.

Genau in diesem Moment soll ich aber Entscheidung treffen -
und welche Verantwortung übernehme ich - hier rein gesundheitlich - für mich und meine Mitmenschen???
Denn es leidet nicht nur der Patient - sicher!!! auch die Familie -
aber "VerantwortlicH" ist nur das Individuums selbst - und kein anderer.
Hier kann ICH entscheiden >>für Placebo oder Nocebo.

Mahlzeit liebe Kriegerin,

ich verstehe was du meinst und ich gebe dir da durchaus Recht. Ich schrieb: Sicher ist der Mann eine eigene Persönlichkeit. Auch bin ich lange genug auf der Erde um erkennen zu können, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist.

Ich werde aber an einem recht vereinfachten Beispiel benennen worum es mir geht: Der Schmied schmiedet sein Eisen und ob es ein gutes Werkstück wird oder ob es irgendwo Ecken und Kanten hat hängt nicht allein von seiner Schmiedekunst ab sondern auch davon, ob er einen guten Hammer hat, ein gutes Eisenstück, ob er einen Lehrling hat, der ihm zur Hand geht oder ob er einen hat der ihm Wasser ins Feuer gießt. Auch schmiedet der Schmied besonders gut, wenn er zuvor ein Lob und Zuspruch von seiner Frau bekommen hat obwohl es eventuell nicht ganz so gut gelungen ist das letzte Werkstück. Das ist aber noch nicht die ganze Betrachtungsweise: Die Frage, was ist ein gutes Werkstück? Ist es gut wenn es dem Kunden gefällt? Ist es gut wenn es dem Schmied gefällt, ist es überhaupt irgendwie dieses Werkstück oder ist das Gefühl, welches die Personen haben beim fertigen und betrachten des selben, das was ausschlaggebend ist? Ich vermute es ist letzteres.

Kriegerin ich finde persönlich es ist zu einfach zu sagen, wir können alles alleine und sind dafür verantwortlich. Was wir schon alleine können ist uns daran zu gewöhnen, dass wir nicht perfekt sind, nicht immer fröhlich sein können, nicht immer allen Ansprüchen genügen müssen und was wir schon garnicht müssen ist: Unser Leben nach anderen richten, die scheinbar schon besser, weiter oder geistig größer sind als wir. Ich schreibe "scheinbar" und das ganz bewußt..

Der eine kann sich glücklich und zufrieden fühlen. Der andere fühlt sich krank. Und dass dazwischen Schwingungen sind, die nur bei naiver Betrachtugnsweise von für mich gut, auch für den anderen gut übertragen werden, das blendet man einfach aus? So einfach ist die Welt nicht Kriegerin und da erstaunt es mich sehr, gerade von dir die Nuancen nicht in Betracht gezogen zu wissen.

Auch wenn es recht kompliziert scheint, es ist recht einfach. Wir bemerken manchmal nicht, wenn wir andere überfordern. Mir geht es oft so und somit bin ich daran mir bewußt zu machen, ein etwas neutraleres Bild von mir selbst zu sehen, welches möglichst keine Wertungen enthält. Wertungen im Sinne, ich bin gut, ich bin heute nicht gut drauf, ich habe heute die allerbeste Laune. Wer sieht mich so? Nicht alle vermutlich, wenn ich es für mich sage. Weitere Konsequenz wäre dann ohne Wertungen auf andere Menschen zu zu gehen.Wie ist der andere, was macht der andere, sind nicht relevant.

Relvant ist lediglich: Sehe ich das Gegenüber noch irgendwie in seiner FÜR MEINE EMPFINDUNG negativ besetzt oder habe ich es geschafft eine gewisse Aura zu schaffen,die nicht überstrahlt. Es genügt sich einfach gut zu fühlen. Das genügt völlig. Das muss ich für mich und für andere nicht formulieren, ich muss es lediglich spüren und dann sollte ich es auch nicht identifizieren und bewerten sondern einfach nur den Tag genießen. Geht es nicht genau darum im Transsurfing? Einmal visualisieren, es spüren und dann kommen lassen? Somit glaubt ich wird Transsurfing recht schnell zum Bummerang, falls man es noch nicht gelernt haben sollte, Wertungen zu neutralisieren.

Ich habe es nicht geschafft bisher Wertungen ganz außen vor zu halten. Ich bin die letzte, die das immer einhält aber ich sehe genau darin meine Aufgabe und somit arbeite ich daran. Arbeit die mich weiter bringt bleibt deshalb nicht aus. Sie lohnt sich, gerade wenn man die spirituellen Entwicklungsstufen betrachtet.

In diesem Sinne einen fröhlichen Muttertag

Baronesse

Hallo Baro,
wir Meister im Selbstbeweihräucherstadium...lol
Punkto Schmied - ja er benötigt verschiedenes
ist aber nicht der Schmied zu seinem Lehrling oft unwirsch?
Besonders wenn dieser eine neue Idee ins Spiel bringt >>
ja es kann auch der Schüler dem Meister werden - und das Katana - Shinken wäre perfekt...
doch wir lernten >>geh zum Schmied und nicht zum Schmiedl....
>>sozusagen zum Arzt und verlass dich nicht auf DEINE Selbstheilungskräfte...zugegeben wirken langsam.

Ebenfalls mich eingeschlossen - bin Meisterin in der Süffisanz zu mir selber.

Hier gratis zum Runterladen..was so das Internet alles anbietet

http://de.scribd.com/doc/35508189/Hay-Lo...age-1996#scribd

Zitat

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Unsere Macht liegt im Hier und Jetzt

in unserem eigenen Bewußtsein. Es ist unwichtig, wie lange
wir schon negative Muster haben oder

eine Krankheit oder eine miserable
Beziehung oder Geldmangel oder Selbsthaß; wir können heute beginnen,
das zu ändern.
Unsere Gedanken und die von uns wiederholt benutzten
Worte haben unser Leben und unsere Erfahrungen bis jetzt geformt.
Doch das ist altes Denken, das haben wir schon hinter uns.
Die Gedanken und Worte, für die wir uns heute, jetzt, entscheiden,
werden unser Morgen bestimmen, wie auch den nächsten Tag und nächste Woche und nächsten
Monat und nächstes Jahr usw.
Unsere Macht liegt immer im Hier und Jetzt.

Da machen wir die Änderungen. Was für ein befreiender Gedanke.
Wir können den alten Unsinn endlich loslassen.
Jetzt, in diesem Moment.
Auch der kleinste Anfang ändert schon etwas.

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Hebe eines raus - du als Physiotherapeutin weißt da ja einiges

den Bandscheibenvorfall-

Zitat

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Wahrscheinlicher GRUND:
Unentschlossen.
Fühlt sich vom Leben im Stich gelassen.


Neues Gedankenmuster>>AFFIRMATION/TRANSSURFING
Das Leben unterstützt alle meine Gedanken.
Deshalb liebe und akzeptiere ich mich, und alles ist gut.

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Viel Spaß

CIB/3

Servus Kriegerin,

die Herausforderung bei der Selbstheilung ist doch: Bin ich bereit Dinge auszuprobieren und kann ich mir vorstellen gesund zu sein. Es erscheint auch recht anspruchsvoll, die Ausgangsituation zu erkennen, welche uns in Dysbalance bringt. Manchmal bin ich geneigt zu sagen: Warum sollte man sich ständig mit seinen Dysbalancen beschäftigen anstatt mit den Dingen die einem wirklich gut tun. Ich vermute, dass genau daran viele Leute ganz schön zu beißen haben. Und selbst wenn das alles erkannt und bemerkt wurde, stellt sich die Frage: Habe ich ein Bild von mir und meinem Inneren, welches alle Möglichkeiten preis gibt oder sollte man doch einmal Hilfe von Außen annehmen?.

Jeder hat es schon erlebt: Es ergibt sich eine Situation in der man betriebsblind ist. Andere Personen können aber Dinge entdecken, welche uns entgangen sind. Ich bin der Meinung der Mensch ist ein sehr soziales Wesen und auf andere Mitmenschen angewiesen, wenn er sich wohl fühlen möchte. Hilfe an zu nehmen ist manchmal klug. Welche Form der Hilfe wir annehmen liegt an uns selbst. Auch ich bin der Meinung, dass die Schulmedizin nicht der beste Ratgeber ist. Auch der Handel mit sämtlichen Naturheilprodukten genieße man mit Vorsicht, solange Leute an "Krankheit" verdienen, anstatt an wirklichen Hilfen und Heilungen.

Das akzeptieren einer gewissen Dysbalance, um nicht in den ewigen Kampf verstrickt zu sein, scheint ein weiterer wichtiger Aspekt. Wenn wir bereit sind unserer Situation einen Sinn zu zugestehen und Akzeptanz in den Vordergrund rückt, dann ist dem nächsten Schritt eine Chance gegeben. Der nächste Schritt ist dann die eigentliche Entwicklung der Balance.

Es könnte durchaus sein, dass man in der ersten Phase des Azeptierens stecken bleibt oder diese versucht zu überspringen. Somit hat man sein Hamsterrad nie verlassen.

Ich wünsche euch einen schönen Samstag

Baronesse

Zitat von Baronesse de Berjaraque im Beitrag #72

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die Herausforderung bei der Selbstheilung ist doch: Bin ich bereit Dinge auszuprobieren und kann ich mir vorstellen gesund zu sein. Es erscheint auch recht anspruchsvoll, die Ausgangsituation zu erkennen, welche uns in Dysbalance bringt. Manchmal bin ich geneigt zu sagen: Warum sollte man sich ständig mit seinen Dysbalancen beschäftigen anstatt mit den Dingen die einem wirklich gut tun. Ich vermute, dass genau daran viele Leute ganz schön zu beißen haben. Und selbst wenn das alles erkannt und bemerkt wurde, stellt sich die Frage: Habe ich ein Bild von mir und meinem Inneren, welches alle Möglichkeiten preis gibt oder sollte man doch einmal Hilfe von Außen annehmen?.

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Zitat

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Jeder hat es schon erlebt: Es ergibt sich eine Situation in der man betriebsblind ist. Andere Personen können aber Dinge entdecken, welche uns entgangen sind. Ich bin der Meinung der Mensch ist ein sehr soziales Wesen und auf andere Mitmenschen angewiesen, wenn er sich wohl fühlen möchte. Hilfe an zu nehmen ist manchmal klug. Welche Form der Hilfe wir annehmen liegt an uns selbst. Auch ich bin der Meinung, dass die Schulmedizin nicht der beste Ratgeber ist. Auch der Handel mit sämtlichen Naturheilprodukten genieße man mit Vorsicht, solange Leute an "Krankheit" verdienen, anstatt an wirklichen Hilfen und Heilungen.

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Naja, man verdient auch mit Brot Geld, mit Vertrauen spontan entscheiden, ist eine gute Voraussetzung für die selbst erschaffene Realität, denn meistens bekommen wir das was wir Erwarten, wobei Zeit nicht unbedingt der Maßstab ist.

Zitat

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Das akzeptieren einer gewissen Dysbalance, um nicht in den ewigen Kampf verstrickt zu sein, scheint ein weiterer wichtiger Aspekt. Wenn wir bereit sind unserer Situation einen Sinn zu zugestehen und Akzeptanz in den Vordergrund rückt, dann ist dem nächsten Schritt eine Chance gegeben. Der nächste Schritt ist dann die eigentliche Entwicklung der Balance.

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Dazu sind viele in so einer Situation auch genötigt, sie sind sozusagen ruhig gestellt und können sich nicht mit den üblichen Tätigkeiten ablenken.

Zitat

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Es könnte durchaus sein, dass man in der ersten Phase des Azeptierens stecken bleibt oder diese versucht zu überspringen. Somit hat man sein Hamsterrad nie verlassen.

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In der Regel bewirkt eine Krankheit immer ein neues Bewusstsein oder verändert sogar das ganze Leben, zu Wissen das es durch Mediation oder sonstige Methoden möglich ist, schneller die Aktivierung der Selbstheilungskräfte in Gang zu setzen ist doch schon viel, dazu muss man auch nicht jede Ursache, die hinter einer Krankheit steckt verstehen.

Ich glaube, jeder der das immense Potential seiner Selbstheilungskräfte erkannt und erfahren hat,
lebt damit automatisch in einer neuen Realität!
Man wird regelrecht ohne eigenes Zutun auf eine "neue Lebenslinie" katapultiert,
wo man alles in einem ganz anderen Kontext wahrnimmt.

Das stellt vieles in ein neues Licht! Und macht die Cranio-Sacral-Therapie sehr verständlich, oder?

Zitat

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Seltsame Bahnen im Gehirn

Zufallsfund ist eine medizinische Sensation

Seit Jahrhunderten erforschen Mediziner das menschliche Gehirn. Eigentlich galt es als weitgehend vermessen.
Doch ein wesentliches Detail ist den Medizinern verborgen geblieben - bis jetzt.
Der Forscher machte die große und wahrlich überraschende Entdeckung, wie sollte es anders sein, an einer Maus.
Antoine Louveau hatte im Labor an einer Methode herumprobiert, die Hirnhäute einer Maus so freizulegen, dass sie im Ganzen sichtbar werden.
Die Maus war tot. Louveau fixierte ihre Hirnhaut an der Schädeldecke, bevor er sie sezierte. So blieb alles im Originalzustand erhalten.
Dann stellte der Forscher fest, dass die Immunzellen in der Gehirnhaut der Maus in Bahnen angeordnet waren.
In Lymphbahnen. Moment mal: Lymphbahnen im Gehirn?
"Die Lehrbücher müssen umgeschrieben werden", rief sein Chef, Jonathan Kipnis, Leiter des Zentrums für Neuroimmunologie der University of Virginia.
Die Forscher haben nun im Magazin "Nature" von ihrem Fund berichtet.
Dass Gehirn und Immunsystem miteinander in Verbindung stehen, das wissen Forscher schon eine ganze Weile.
Schließlich lassen sich im zentralen Nervensystem auch Immunzellen finden.
Aber bisher wussten die Forscher nicht, wie direkt die Gehirn-Immun-Verbindung ist. Sie verfügt sozusagen über eine eigene Schnellstraße.

Lymphgefäße sind ziemlich gut versteckt
Man habe solche Ideen bisher "für etwas esoterisch" gehalten, sagt Kipnis.
Schließlich sind in keinem Anatomielehrbuch bisher Lymphbahnen im Gehirn vermerkt. Weder bei Mäusen noch bei Menschen.
Die Körper von Lebewesen galten als vollständig vermessen.
Die Lymphgefäße seien ziemlich gut versteckt gewesen, sagen die Forscher. Sie lagen dicht hinter den Venenkanälen in der harten Hirnhaut.
Wenn man erst mal wisse, wo und wonach man suchen müsse, finde man die Lymphbahnen in der Hirnhaut aber leicht.
Auch in den Schädeln verstorbener Menschen haben sie die Bahnen aufgespürt, sagen die Forscher.
Die Gefäße seien mit Lymphknoten im Hals verbunden, und zwar mit denen, die in der Nähe einer Vene namens Jugularis interna liegen,
und könnten Immunzellen aus der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit transportieren, schreiben die Forscher in "Nature".
Es gebe einen Zufluss und einen Abfluss.


Die Grafik zeigt das lymphatische System des Menschen vor (l.) und nach der Entdeckung der Lymphbahnen im Gehirn (r.).

Die Müllabfuhr des Körpers
Die Lymphe ist eine Flüssigkeit, die auf ihren Bahnen den gesamten Körper durchfließt und dabei Überflüssiges aufnimmt.
Zwei Liter davon hat ein Mensch etwa im Körper. An 600 Stationen, den Lymphknoten, wird die Flüssigkeit gefiltert. Krankheitserreger werden heraussortiert.
Wenn die Lymphknoten viel zu tun haben, schwellen sie an und können Schmerzen verursachen.
Wenn dieses System sich nun also bis in das Bindegewebe ausdehnt, das das Gehirn umschließt,
müsse man verschiedene neurologische Störungen neu untersuchen und bewerten, schreiben die Forscher.
Sie nennen Autismus, multiple Sklerose oder Alzheimer. Bei der Entstehung dieser Krankheiten spielt das Immunsystem eine Rolle – und das Gehirn.
Auch das wissen Forscher schon lange. Aber wie genau? Nicht nur Anatomielehrbücher müssen möglicherweise umgeschrieben werden.

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