RE: SELBSTHEILUNGSKRÄFTE - 4

Holde Kriegerin,

es freut mich, wenn dieses Mitteilen derartige Wirkung bei Dir zeigt.
Genau so - habe ich es mir gewünscht, dass es Mut macht,
tiefer in die "Wirklichkeit" zu tauchen. <3

Fühlbare Grüße

Ariel

Hallo lieber Ariel,

Zitat

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Ich weiß, dass das Erkennen der Ursache hilfreich war, doch ebenso hilfreich war auch,
einfach nur die Stille in mir wahrzunehmen. Genau dies hatte mir das Leben im Innen wiederholt mitgeteilt.
Doch ich habe es verdrängt, weil es mir zu einfach schien.

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So ist es, lieber Ariel. Ich glaube, dass Du in dem Moment, wo Du die Ursache Deiner Krankheit erkannt und losgelassen hast, sowie auch die Akzeptanz Deiner Erfahrung den Selbstheilungsprozess bereits in Gang gesetzt hast. Dein Beitrag hat mir sehr geholfen und viele meiner Gedanken bestätigt.

Liebe Grüße
Solly

Zitat von Ariel im Beitrag #44

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Ich weiß, dass das Erkennen der Ursache hilfreich war, doch ebenso hilfreich war auch,
einfach nur die Stille in mir wahrzunehmen. Genau dies hatte mir das Leben im Innen wiederholt mitgeteilt.
Doch ich habe es verdrängt, weil es mir zu einfach schien.

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Gedanken

Es ist jetzt schon lang wissenschaftlich erwiesen, dass unsere Gefühlswelt nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann
und dass eine interaktive Zusammenarbeit zwischen Vorstellungskraft und Körper existiert.
Um meinen Speichelfluss anzuregen, brauche ich nicht in die Zitrone zu beißen, ich muss es mir nur vorstellen.
Um mich zu ängstigen oder sogar in Panik zu fallen, muss mich niemand nachts verfolgen -
es genügt, wenn ich es mir vorstelle und Geräusche so interpretiere.

Es ist überhaupt frappierend, wie leicht es uns fällt, negative, beängstigende Gefühle zu kreieren
und ihnen Macht über uns zu geben und wie schwer sich andererseits viele tun, dasselbe in befreiender, positiver Richtung zu erreichen.
Dabei muss ich mir nur immer wieder den Eingangssatz BEWUSST machen:

UNSERE GEFÜHLSWELT KANN NICHT ZWISCHEN REALITÄT UND FIKTION UNTERSCHEIDEN!

Bei Schmerzen kann ich mir z.B. vorstellen, wie ich gezielt tief in die entsprechende Körperregion einatme, wie die frische Atemluft die dichten Schmerzschwaden verdünnt, auflockert und beim Ausatmen etwas davon mitnimmt.
Der nächste Atemzug lockert weiter auf, ich fühle, wie es da drinnen aufklart,
wie mit jedem weiteren Atemzug Befreiung kommt und das Unangenehme wie Rauch aus dem Mund ausgeblasen wird….
;) ICH stelle mir immer Dinge vor, die mir Freude machen, die mir gut tun ….
die Farbe, die Form, den Geruch, den Geschmack, die Konsistenz, den Ton, wie es sich anfühlt
- einfach etwas mit allen Sinnen erleben -
und je öfter ich mich in diese Vorstellungswelt versetze, umso schneller und intensiver folgt mir meine Gefühlswelt

Wie gesagt, in die negative Richtung können alle das schon phantastisch …..
aber wenn die Entscheidung bei mir liegt, WAS ICH MIR VORSTELLE, warum nicht etwas, was mir guttut und mich befreit – was mich locker und gelassen macht?
Jeder kreiert sich seine eigene Realität – und jeder hat es in der eigenen Hand,
Spielball seiner unbewussten Ängste zu bleiben oder kreativ das eigene Erleben zu steuern!

Hallo mirja,

Zitat

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Bei Schmerzen kann ich mir z.B. vorstellen, wie ich gezielt tief in die entsprechende Körperregion einatme, wie die frische Atemluft die dichten Schmerzschwaden verdünnt, auflockert und beim Ausatmen etwas davon mitnimmt.
Der nächste Atemzug lockert weiter auf, ich fühle, wie es da drinnen aufklart,
wie mit jedem weiteren Atemzug Befreiung kommt und das Unangenehme wie Rauch aus dem Mund ausgeblasen wird….

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Schönes Thema, mirja. Ich reagiere ähnlich. Wenn bei mir z.B. Beinkrämpfe anfingen, habe ich entweder sofort atemtechnisch reagiert oder aber beruhigend und "mitfühlend" auf meine Beine eingewirkt, indem ich mit ihnen im wahrsten Sinne des Wortes gesprochen habe. Ich konnte zusehen, wie sich meine Zehen langsam entkrampften und die Krämpfe aufhörten. Später habe ich dann vorsorglich doch etwas Magnesium zu mir genommen, damit ich durchschlafen konnte.

So kann man seine Gedanken natürlich auch nutzen - im Positiven wie im Negativen, wenn man nicht aufpasst.

DEN SCHMERZ UMARMEN.......

Ich glaube, dass Selbstheilung und Selbstgestaltung des Körpers eine zusammen-
gehörige Fähigkeit des menschlichen Körpers ist.

Was den Körper und dessen Erscheinung allgemein anbelangt, so kann man im Band 5
der Lehren der Meister aus dem Fernen Osten von Baird Spalding mehrfach die Formulierung
finden, dass der Körper eine hypnotische Erscheinung sei.

Jeder von uns war mit hoher Wahrscheinlichkeit, bereits mehrfach Zeuge, wie sich z. B.
Gesichter von Menschen veränderten, deren Beweglichkeit überraschend - wenn auch nur
vorübergehend - zunahm, oder die Augen des Erzählenden - wie einst in der Kindheit blitzten.

Hypnotische Erscheinung fand ich insofern tiefsinnig, da tiefe Hingabe an das Gedachte
Voraussetzung ist, dass es uns im Außen - so wie im Innen als Wahrheit erscheint.
Absolut betrachtet, ist da in der Hingabe gar kein Gedanke oder Bild vordergründig,
vielmehr entfaltet sich allumfassend das Empfinden, fühlendes Annehmen, dass es so ist,
wie wir selbst es in uns anstreben.

Ich erinnere mich an Gespräche mit Menschen, die über Stunden wahrhaft jung erschienen,
glatt und rosig im Gesicht. Inhalt der Gespräche waren stets erfreuliche Dinge, bisher
Unbekanntes, also Neu Erkanntes, an dem noch keine Zeit hing.

Wenn man sich wahrhaft nur noch mit dem Frischen erfüllt und dazwischen Stille
hält, habe ich das Empfinden, sind echte Chancen gegeben, aus der Zeit zu strömen.
Doch, dass ist ein anderes Thema. Hier kommt eine Frage.

Wie kommt es wohl, dass man sich manchmal echt schlecht fühlt und
dennoch gut aussieht? Wie kann man das erklären?

Fühlbare Grüße

Ariel

Zitat

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Wie kommt es wohl, dass man sich manchmal echt schlecht fühlt und
dennoch gut aussieht? Wie kann man das erklären?

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Das ist wohl die tiefe Weisheit des Körpers
der die Psyche überwunden hat .....
der sozusagen nicht mehr den "Amtsweg" beschreiten muss,
sondern direkt "anzapft" !

... nicht mehr den Amtsweg beschreiten - ist gut .
Klingt so, wie einfach das Licht anlassen, wenn man den Raum verlässt.

Hallo Ariel, deine Frage hat mich nachdenklich gemacht. "Wie kommt es, dass ich mich schlecht fühle und trozdem gut aussehe? " Ich stelle mir gerade vor, dass jemand vor dem Speigel steht und sagt: "Ich hatte heute einen richtig schlechten Tag, miese Laune und richtig dolle Angst vor meinem nächsten Tag." Aber das hast du wohl nicht gemeint oder? ;-)

Wir sind manchmal Meister der Camouflage. Stell dir vor, du wärst irgendwo in der wilden Natur, wann wird man zum Opfer, zur Beute oder zum Gejagten? Dann wenn man auf andere schwach, verletztlich wirkt oder als "leichte Beute" erkannt wird. Nicht immer trifft man auf empathische Zeitenossen, die einem "schlecht" aussehenden Menschen wohl gesonnen sind.

Deshalb kann man durchaus zumindest temporär, das Leid verstecken. Dann passierem im Inneren die Vorgänge, welche Zerstörung hervorrufen. Deshalb ist die Schönheit, in einer Situation von psychischem Stress oder wie immer man es auch nennen möchte, nicht von Dauer. Irgendwann fliegt die Tarnung auf. ;-)

Ist die Maske ein Schutz oder wird sie zum Verhängnis? Wahrscheinlich ist das schlecht abzuschätzen.

Einen Gruß an Euch

Baronesse

Zitat von Ariel

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Wie kommt es wohl, dass man sich manchmal echt schlecht fühlt und
dennoch gut aussieht? Wie kann man das erklären?

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Zitat von mirja

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Das ist wohl die tiefe Weisheit des Körpers
der die Psyche überwunden hat .....
der sozusagen nicht mehr den "Amtsweg" beschreiten muss,
sondern direkt "anzapft" !

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Zitat von Baronesse

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Wir sind manchmal Meister der Camouflage. Stell dir vor, du wärst irgendwo in der wilden Natur, wann wird man zum Opfer, zur Beute oder zum Gejagten? Dann wenn man auf andere schwach, verletztlich wirkt oder als "leichte Beute" erkannt wird. Nicht immer trifft man auf empathische Zeitenossen, die einem "schlecht" aussehenden Menschen wohl gesonnen sind.
Deshalb kann man durchaus zumindest temporär, das Leid verstecken. Dann passierem im Inneren die Vorgänge, welche Zerstörung hervorrufen. Deshalb ist die Schönheit, in einer Situation von psychischem Stress oder wie immer man es auch nennen möchte, nicht von Dauer. Irgendwann fliegt die Tarnung auf. ;-)
Ist die Maske ein Schutz oder wird sie zum Verhängnis? Wahrscheinlich ist das schlecht abzuschätzen.

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Ist es nicht phantastisch, wie verschieden die Blickwinkel auf Ariel´s Frage sein können???

Zitat von mirja im Beitrag #55

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Zitat von Ariel

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Wie kommt es wohl, dass man sich manchmal echt schlecht fühlt und
dennoch gut aussieht? Wie kann man das erklären?

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Zitat von Baronesse

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Wir sind manchmal Meister der Camouflage.
Nicht immer trifft man auf empathische Zeitenossen, die einem "schlecht" aussehenden Menschen wohl gesonnen sind.
Deshalb kann man durchaus zumindest temporär, das Leid verstecken.
Dann passierem im Inneren die Vorgänge, welche Zerstörung hervorrufen. Deshalb ist die Schönheit, in einer Situation von psychischem Stress oder wie immer man es auch nennen möchte, nicht von Dauer. Irgendwann fliegt die Tarnung auf. ;-)
Ist die Maske ein Schutz oder wird sie zum Verhängnis? Wahrscheinlich ist das schlecht abzuschätzen.

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Hallo Baro-

Ja da bin ich bei dir - brauche nur in den Strassen die Menschen so beobachten - du im KH wirst es nioch besser sehen.

Wie schafft das der Mensch?
Viele durch kaschieren diverser Situationen ....
und viel Make up jeglicher Art -schließlich muss jeder zur Arbeit und da sollen Menschen nicht mein Dilemma sehen -
da setze ich mir eben eine Maske auf
- und seien wir ehrlich
einige viele laden ihre Probleme einfach aus -
Massen beim Frisör-
gehen zum Arzt-
einige zum Psychiater, wer es sich leisten kann...
denn bei Freunden wir geschauspielert.
Im Dunkel wird dann die wahre Seele gezeigt - meist mit Schlaflosigkeit,
mit Alkohol -zZt. sehr modern >>Digestive jeglicher Art - und Tabletten >>Psychopharmaka >> die Branche boomt

Zitat von mirja

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Das ist wohl die tiefe Weisheit des Körpers
der die Psyche überwunden hat .....
der sozusagen nicht mehr den "Amtsweg" beschreiten muss,
sondern direkt "anzapft" !

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Ist es nicht phantastisch, wie verschieden die Blickwinkel auf Ariel´s Frage sein können???

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Möge uns die tiefe Weisheit des Körpers ständig an unsere Kraft erinnern -
doch mit Tabletten geht es leider schneller -
lernten wir so
und der Arbeitsdruck wird auch immer stärker und
da sind die Selbstheilungskräfte oft nicht schnell genug -
leider oft viel zu langsam -
sehr zum Bedauern unserer.

CIB/3

Zitat von Schechina im Beitrag #48

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Viel Erfolg und Daumen drück wünscht dir Sche

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Zitat von Baronesse de Berjaraque im Beitrag #54

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Hallo Ariel, deine Frage hat mich nachdenklich gemacht. "Wie kommt es, dass ich mich schlecht fühle und trozdem gut aussehe? " Ich stelle mir gerade vor, dass jemand vor dem Speigel steht und sagt: "Ich hatte heute einen richtig schlechten Tag, miese Laune und richtig dolle Angst vor meinem nächsten Tag." Aber das hast du wohl nicht gemeint oder? ;-)

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Zitat von Ariel im Beitrag #58

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das hab ich echt nicht gemeint. Vielmehr ging es mir darum,. dass ich manchmal zu Menschen sage,
"Du siehst aber gut aus!", und dann zu Antwort bekomme, dass es dem Gutaussehenden gar nicht
gut geht. Das macht mich dann oft sprachlos. :)

Ariel

PS: Ich denke, dass jede Maske zum Verhängnis wird, weil man sie ja nicht ewig tragen kann.

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Hallo mirja,

dein man sagt immer, es gehe ihm schlecht? Das finde ich sehr amüsant, denn ich tippe mal, dass es deinem Mann immer besser geht als dir ;-) Ich könnte mir vorstellen, dass dein Mann mit dieser Aussage kokettiert und dann entweder sehr viel Aufmerksamkeit bekommt oder ein nettes Lachen, da man ihm evtl ansieht, dass er scherzt, somit ist die gute Laune gesichert.

Ich bin jetzt ein wenig provokant wenn ich sage: Bei dir fällt mir auf, dass du in sehr vielen deiner schönen Beiträge erklärst wie gut es dir geht und wie prima alles funktioniert. Da bekomme ich persönlich ein sehr merkwürdiges Gefühl dabei. Und so fühle ich mich auch darin bestätigt wenn ich sage: Deinem Mann geht es täglich besser, denn bei dir ist die Superlative schon erreicht ;-)

Nun hoffe ich, dass du mir meinen kleinen Scherz mit einem Anteil von Ernsthaftigkeit, nicht übel nimmst, denn pure Ironie sollte es nicht sein.

einen fröhlichen Gruß, ja die Sichtweisen sind hier mannigfaltig, das macht es ja so interessant hier.

Baronesse