RE: Aus dem Trüben in das Klare gefischt - 3

Um Gottes Willen >> NEIN >>>liebe Solly, das war okay so -

so kam zwar nicht sofort das Beantworten der ursprünglichen Frage zum Einsatz -
aber Ariel hatte ja auch nicht nur einen Gedanken - und hätte er gewollt -
diese Diskussion in ein andere Richtung zu bringen - dann hätte er dies sehr wohl getan...so wie ich ihn mittlerweile lese.

Im Grunde kam eben durch die Diskussion -ein tolles Schriftgespräch zu Stande -
und wir hatte sogar die Bibel ein wenig näher beleuchtet und Ariel kam ja auch Jesus in den Sinn.
Ich fand dass es cooles Thema war und nun bin ich wieder bestätigt -
wie im Positivismus...ein Gedanke ...und es wird weitergedacht - so kommt auch der Spruch
„Vom 100-derten ins 1000-senste“
Um mit den Worten den werten Ariels zu antworten>>>

Zitat

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Es macht Freude und ist irgendwie auch cool.

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PS: Die Bibel wird immer ein Stammtischgespräch bleiben ...dazu sind wir in dieser Kultur alle aufgewachsen -
noch zu mittendrinnen - und jeder Feiertag erinnert an diese Kultur...
wenn Bräuche - eigentlich aus dem Keltentum - verchristlich zu Schau gestellt werden....
(Pfingsten kommt bald und planen schon den Urlaub und viele gehen auch zur Kirche)

Frau >> Mann Diskussionen werden auch noch immer angeheizt (auch durch den ISLAM>>mittlerweile hier auch schon Kultur)

>> wir werden so schnell nicht >>vom Trüben ins Klare kommen >> dazu gehen noch zu viele den althergebrachten Traditionen nach,
>> siehe nicht nur „Alpenländische Tradition“ >>
und solange dies ist >> wird sich in absehbarer Zeit >> für die Masse wenig ändern >>

Doch anfangen muss eh der Einzelne >>
denn die anderen MENSCHEN kann ich nicht ändern - nur mein Gedankengut >> und schon wissen - es wird alles in Ordnung gebracht.
Ist eh schon vieles anders.

Hallo, besonders an Solly,

ich finde die Kriegerin hat recht, dein Beitrag zu Religion und deine Einstellung dazu bzw. Erfahrung damit ist völlig in Ordnung. Niemand muß sich dafür rechtfertigen oder entschuldigen, wenn er hier etwas beiträgt, das ihn bewegt. Hier kommt man allenortens vom Hölzchen aufs Stöckchen und das ist auch gut so, denn es gibt immer Zusammenhänge und Überschneidungen, die Dimensionen tangieren sich nun einmal mehr einmal weniger. Man kommt immer wieder auf Schnittmengen, auf Konstanden, auf Varieable usw usw.

Ich habe mir allerdings in letzter Zeit die Frage gestellt, was Transsurfing mit Mystik zu tun hat. Ich bin mir nicht sicher ob das gerade hier in dem Thema passt aber ich sehe da schon ein gewisses Potenzial und somit nun ein besonderes Hallo an die Kriegerin.

Aus dem Trüben ins Klare würde ich auch so interpretieren.

Die Generationen im Altertum haben der Mystik einen sehr hohen Stellenwert beigemessen. Dieser Stellenwert wird heute immer geringer. Ich führe das auf die Aufklärung und die Entwicklungen und Entdeckungen der Wissenschaften sowie der Menschen im allgemeinen zurück. Heute braucht es keinen Donnergott heute erklärt man sich solches Ereignis mit der Physik.

Meine Frage an dich Kriegerin? Warum braucht man heute noch die Mystik? Warum versucht man sich über die Mystik Dinge zu erklären bzw. sie mit Mystik in Zusammenhang zu bringen?

Ich gebe zu die reine Realität ohne Ausschmückungen und ohne zu Vergleichen, wie Ereignisse früher betrachtet wurden, ist ein wenig nüchtern. Es macht sicher manchen Leuten Freude, sich ein wenig in romantischer Mystik zu spiegeln, denn der reine Realitätsbezug ist recht unspektakulär. Dennoch ist nicht zu unterschätzen, dass Transsurfing nüchtern betrachtet schon nicht besonders einfach ist. Jetzt stellen wir noch Zusammenhänge mit den alten Religionen und der Mystik her und schon wird es noch komplizierter, finde ich persönlich.

Vladim Zeland sagt ja: Transsurfing hat nichts mit Mystik zu tun. Wem das natürlich zu wenig ist, dem ist es sicherlich gegönnt und erlaubt das Mystische mit einzubringen aber ist es den Zielführend?

Was möchte ich im Transsurfing erreichen? Ich gehe davon aus, dass einige hier wirklich ernsthaft damit arbeiten möchten und wenn das der Fall ist hat man damit alleine schon so viel zu tun, dass man eventuell einmal das ganze, zugegeben auch interessante aber sehr ausufernde Drumherum, ab und an einmal beiseite stellen sollte. Ich bin jetzt einmal ganz provokant und behaupte: Wenn man die Mystik mit einschaltet lenkt man sich unbewußt oder sogar bewußt von der Realität ab. Ist das so? Und wieder schließt sich für mich der Kreis bei der Frage: Will ich wirklich etwas verändern oder brauche ich meinen derzeitigen Zustand unbedingt?

Bitte versteht mich nicht falsch, mir liegt es fern Euch dazu zu nötigen hier Transsurfing in Reinstform zu interpretieren, gebe aber zu bedenken, dass eventuell manche Misserfolge und manche Schwierigkeiten daher rühren, dass man sich ein wenig ablenkt.

Und somit passt das doch ein wenig hier herein: Vom Trüben ins Klare gefischt. Wie kann ich das erreichen? Darf ich mich dazu auf das Wesentliche (wobei wir wieder bei meiner Suche nach dem Sinn wären) oder muss ich immer Vergleiche mit mystischen Erkenntnissen ziehen? Kommen wir dem Klaren mit mehr Durchsichtigkeit näher oder läßt sich im Trüben nicht nur der Zufallstreffer finden?

Zitat

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XIV. Vorwärts in die Vergangenheit
Manchmal ist die Magie so geheimnisvoll, dass sie richtig bezaubern kann. Dieses Gefühl kann man aber nicht mit der Verwunderung und Begeisterung vergleichen, die Sie erleben werden, wenn sich Ihre bisher unerfüllbaren Träume erfüllen. Das braucht allerdings eine bestimmte Zeit. Doch hätten Sie lieber eine Bestätigung für das Gelesene gleich bekommen? Die bekommen Sie auch! Sie können selbst ein Zauber bewirken und die Wirkung mit eigenen Augen sehen. Wenn das Unglaubliche auf Ihren Augen Wirklichkeit wird, sieht es erschütternd aus. Da ist nichts Phantastisches mehr, sondern nur Realität, die viel wundervoller ist als jede Mystik.http://zelands.com/d_book1.htm

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Ich bin gespannt auf Eure Antworten

Gruß Baronesse

Hallo Baro,

Zitat

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Meine Frage an dich Kriegerin? Warum braucht man heute noch die Mystik? Warum versucht man sich über die Mystik Dinge zu erklären bzw. sie mit Mystik in Zusammenhang zu bringen?

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Mystik ist ja nichts Unrichtiges - „sondern was gewiss wahr ist“.
Hätten sich gewisse Sachen nicht weitererzählt,
später niedergeschrieben (meist zuerst in Keilschrift - könnten wir nicht vergleichen und wir müssten noch immer im drüben fischen).

Was wir aber eh tun...nur was Zeland niederschrieb - war bei den Hunas schon altbekannt -
nichts NEUES und der Huna-Kultur können wir eh nicht nachgehen -
Zeland hat viel von den Hunas wie von den Schamanen der Turska - schamanischen Kultstätte - (Baikal-See) ist mit zahlreichen Legenden versehen, also Mystik pur.

Dazu sind wir viel zu LOGO-gesteuert.
Mir sagt der Zeland nichts Neues - seine LEHREN sind auch gecovert (wie die Bibel)
- aber gut - er machte sich die Mühe - es für viele lesbar und einsichtig zu bringen -

Ich halte mich an den Lehren der Huna, (wenn mein Logo sie nur auch verwirklichen könnte),
an den Erzählungen des Baird Spalding, C.G. Jung und an viele Bücher der Philosophen der Vorzeit...waren ja auch keine Trotteln,
Und an meinen Vater wie A. Keyserlings Erlebnissen.

Nenne Transsurfing (Neudeutsch) - immer noch Affirmation oder Visualisieren.
(bin wahrscheinlich noch der deutschen Sprache näher)

(Orwell 1984 - man soll die eigene Sprache zwar nicht verherrlichen - doch man soll sie auch nicht völlig ersetzen).

PS: werter Ariel...deine Gedankengänge erweitern sich immer WEITER...
POSITISMUS...

Holde Kriegerin,

es stimmt, meine Einsicht erweitert sich, was natürlich auch, mit dem Finden eigener neuer Gedanken einhergeht.
Genau darum, ging es ja im einführlichen Selbstgespräch. Auch ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass
in den Büchern von Vadim Zeland, nicht wirklich Neues angeführt wird, doch der Ausdruck von Bekanntem
derart wechselt, dass man das Ganze wiederum, aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.
Was häufig hilfreich ist, noch nicht ganz Verinnerlichtes, klarer zu sehen.

Ab Buch 5, beginnt es (für mich) langweilig zu werden, weil irgendwie jeder 2. Autor in der neueren Bewusstseinsliteratur -
nach anfänglich wahrhaft erfrischenden Impulsen in seinen Büchern, plötzlich zu der Ansicht gelangt, die Welt
in vielfacher Hinsicht neu erfinden zu müssen. Man soll die Ernährung umstellen, dazu oft käufliche Geräte verwenden,
Übungen machen, Gedanken und Ansichten als allgemein gültig annehmen.

Da Frage ich mich natürlich, warum die anfängliche Einfachheit, unbemerkt verloren geht.
Kann ja nur passieren, wenn man vom Weg abkommt. Was allerdings ebenfalls ein Abenteuer
und gewollt sein kann. Denn, wir wissen ja, alles ist möglich in einer Welt,
die zu 100 Prozent aus beeinflussbarer Energie gewebt ist.

Dass die Welt aus beeinflussbarer Energie besteht, haben unter anderen die Forschungsergebnisse
von Masuru Emoto deutlich gezeigt. Wenn es genügt, auf ein Glas "Liebe" zu schreiben, um die Struktur
und somit auch Wirksamkeit von Wassermolekülen zu beeinflussen, können Gedanke, Wort und Absicht
jede Maschine ersetzen.

Daran ist gar nichts mystisch, oder vielmehr geheimnisvoll, denn Masuru Emoto konnte die Vorgänge im Wasser
unter dem Mikroskop beobachten. Wahrscheinlich hat V. Z. von diesen Experimenten noch nichts gewusst,
als er die letzten Bücher schrieb. In Berlin gab es dazu vor etwa 10 Jahren - eine Ausstellung mit Bildern von
Wasserkristallen in einem U-Bahnhof.

Da der Mensch zum überwiegenden Teil auf materieller Ebene aus Wasser besteht, liegen alle Zusammenhänge
offensichtlich vor unserer Nase. Wir selbst beeinflussen die Qualität der Nahrungsmittel - mittels unser Annahmen.
Alles wirkt in uns, den eigenen Gedanken entsprechend.

Ich bin hier in diesem Forum hauptsächlich, weil ich gern Erfahrungen von anderen Menschen lese sowie
ebenfalls gern Erfahrungen teile, in denen das Wunderbare, das Unerklärliche, in Erscheinung tritt. Was
dazu vor 100, 1000 und mehr Jahren geschrieben wurde, ist mir weitestgehend bekannt. Was für mich gilt,
muss natürlich nicht für andere gelten. Eventuell könnten wir ja einen Bibelthread anlegen,
und alle Hinweise aus dieser sowie unsere Einsichten dazu, dort konzentrieren.

Bei "Aus dem Trüben in das Klare gefischt" ging es mir um einen Thread, in dem wir Einsichten teilen können.
Auch Einsichten darin, wie es uns gelang, die eine oder andere ungewollte Reaktion abzustellen.
Liebe Solly, dass Du emotional geworden bist, passt doch dann wunderbar zum Thema. Wesentlich ist ja nur,
dass es Dir bewusst geworden ist. Mehr braucht es ja nicht, um ungehindert weiterzuströmen, im eigenen Leben.

Abschließend möchte ich noch bemerken, dass wir wirklich über das Gestern - vor unserer Geburt - gar nichts wissen
und auch nichts über die Dinge, die Jetzt außerhalb unserer greifbaren Realität stattfinden. Informiert sein,
bedeutet nicht zwangsläufig - auch zu wissen. Deshalb nehme ich die Empfehlung von der Baronesse gern an
und bleibe absofort mit meinen Kommentaren in der unmittelbaren Gegenwart.

Allen eine wunderschöne Woche

Ariel

Hallo lieber Ariel,

danke Dir wieder einmal für deine klugen, zusammenbringenden Worte. Ich kann dir da völlig zustimmen und das Forum mit seinen verschiedenen Leuten bringt mich immer wieder zu mir zurück, da ich hier sehr viel lesen kann, was ich selbst oftmal erahnt habe aber noch nicht ganz verstehen konnte. Ihr alle helft mir dabei, deshlab ein Dank an alle hier, welche konstruktive und liebevolle Beiträge schreiben.

Zum eigentlichen Thema, ich persönlich scheitere oftmals daran, dass meine Vorstellungskraft und oder die Konzentration nicht ausreichen, um Dinge so zu visualisieren, wie ich sie mir wünsche. Dabei kommt mir dann schon ab und an der Gedanke, dass mich irgend etwas in meinem Inneren blockiert und ich bemerke, das was ich gerne so hätte im Leben hat mit vielen Faktoren und anderen Menschen zu tun , von denen ich glaube, dass sie nicht meinen Gedanken und Wünschen konform gehen.

Nun gut im Grunde weiß ich, dass ich mich nur selbst limitiere und mir niemand vorschreibt, was ich denken und visualisieren darf, dennoch betrifft mein Wunsch andere und wir wissen alle, dass man nicht Einfluss nehmen sollte auf andere, auch nicht sekundär oder mittlebar.

Jetzt stellt sich für ich die Frage, wie gehe ich damit um. Wie kann ich mein Leben hin zu meinen Vorstellungen verändern, ohne dass ich andere damit tangiere? Tatsache ist ja auch, dass wir ständig in Verbindung mit unserer Umwelt stehen und diese in gewiser Art und Weise beeinflussen also wie schaffe ich den Spagat zwischen der Vorstellung meines Lebensumstände und dem nicht beeinflussen anderer Menschen.

Ist es also legitim mir vorzustellen, ich möchte diese oder jene Lebensituation haben und dabei tauchen im Gedanken auch Personen auf, die dabei eine Rolle spielen?

Ich erwarte Euere Antworten mit Spannung

Einen regnerischen und geruhsamen Dienstagsgruß schicke ich Euch

Baronesse

Hallo Baronesse,

da mit dem Umfeld bist du bestimmt nicht allein!

Ich hab´ manchmal den Eindruck, als ob ich in meinem direkten Umfeld die Einzige bin,
der die Macht der Gedanken bewusst ist und die danach lebt.
Hier sind entweder Nocebo-Fetischisten oder Leute, die so in ihrer 3D-Welt gefangen sind,
dass ihnen alles Energetische suspekt ist.
Sie sind oft auch in dementsprechender psychischer Verfassung und sehen die Ursache dafür immer im Aussen.
C´ est la vie!
MIR hat allein ihre Beobachtung (der innere Beobachter) immens viel gebracht in puncto meines Gewahrwerdens,
was Gedanken in beide Richtungen anrichten können.

Mir ist dadurch eine wunderbare Gelassenheit zuteil geworden
und ich hab´ oft das Gefühl, extra in dieses Umfeld plaziert zu sein, damit ich daraus lernen konnte und kann.

Selbst wenn die anderen immer wieder in ihr altes Verhalten zurückfallen :
ICH hab´ mich verändert, ICH sehe die Welt um mich mit ganz anderen Augen, aus vielen verschiedenen Blickwinkeln,
bin gelassener, fühle mich nicht mehr verletzt, bin in mir selbst daheim und im Gleichgewicht ....

Mir ist mittlerweile klar geworden, dass man nirgends so umfangreich lernt als aus negativen Beispielen,
sofern man sie BEWUSST als Lernobjekt wahrnimmt und dadurch nicht dieselben "Fehler" machen muss.

Die geistige Welt konfrontiert uns zu jedem Zeitpunkt genau mit dem, was wir gerade brauchen
und alle anderen auch - und manchen muss es halt noch weh tun.

Manche müssen weggeh´n - so wie Holograph - um sich selbst zu finden,
bei mir hat´s in derselben Umgebung geklappt.
Ich versuch´ schon lange nicht mehr zu missionieren, sage einmal meine Meinung und was der andere dann tut, ist seine Entscheidung.
Es hat auch jeder das Recht, sein Leben zu "verpfuschen" - denn aus höherer Sicht gibt´s weder Fehler noch verpfuschen.

Manche sagen zu mir ziemlich verständnislos "Du kommst doch von ´nem andern Stern"
dann antworte ich achselzuckend auf bayrisch: "ja mei" , das sagt alles ....

Hi mirja,

danke für die Anregung, ja so ähnlich geht es mir auch. Jetzt gehen wir ja davon aus, dass die anderen ihr Leben "verpfuschen" was ist aber wenn die das ganz anders wahrnehmen und nur einen anderen Lebensstil bevorzugen. Ich muß allerdings zugeben, dass ich schon oft erkennen kann, dass die Leut mit ihrem gewählten Lebensstil nicht unbedingt happy sind. Also bin ich immer noch dabei mein Ding zu machen in dem festen Glauben, dass das für die anderen dann schon so passt. Das klingt ein wenig egoistisch aber im Moment kann ich das Transsurfing nicht anders umsetzen.

Ruhig bin ich dabei immer, Gelassenheit habe ich auch mitlerweilen gelernt, doch was noch fehlt ist die Kraft der Umsetzung. Und da komme ich dazu zu überlegen, warum klappt das nicht? Soll es nicht klappen, weil es eventuell kein für mich gutes Ziel ist. Übersehe ich Dinge, vor denen mich mein Unterbewußtsein bewahren möchte oder aber bin ich einfach zu fordernd und die Leute die meine Visionen mit betreffen hindern mich bei der Umsetzung, da sie instinkiv dagegen arbeiten?

Da ist bei mir der Knoten noch nicht geplatzt. Ich versuche es immer wieder und Teilerfolge stellen sich ein, aber auch Rückschritte und das macht es für mich wieder weniger erreichbar.

Ich komme nicht immer auf den casus knaxus. Also wie weit darf ich andere in meine Visualisierung mit einbeziehen?

Ein fröhlicher Gruß Baronesse

Also bei mir hat sich vor allem meine innere Einstellung allem gegenüber geändert:

Ich lasse kommen, ich ärgere mich nicht mehr
( wenn, dann ganz kurz und pendle mich sofort wieder ins Gleichgewicht - da hilft anfangs das sogenannte "l.m.a.A-Gefühl" hervorragend -),
die geistige Welt hat mir z.B. beigebracht, dass die Menschen, die zu mir gehören, von selbst kommen zu richtigen Zeit
und dann aber gern und aus ganzem Herzen .... ich muss sie nur loslassen und das auch leben,
ich muss nichts und niemandem nachlaufen, die KOORDINATION geschieht im Hintergrund.

Der Knoten ist - glaub ich - immer 3D bedingt : unsere Sinne und Gefühle werden an der Membran reflektiert, zeigen uns immer wieder die hier sichtbaren Verknotungen.
Wer oder was immer in unsere Zieldias verwoben ist, hat seine eigene Lernaufgabe
und koordinieren kann´s nur die geistige Ebene - aber der müssen wir auch die Exekutive überlassen
- und deren Timing und Synchronizität ist nicht zu übertreffen!

Zitat von Baronesse de Berjaraque im Beitrag #37

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Also wie weit darf ich andere in meine Visualisierung mit einbeziehen?

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Liebe Baro,

Zitat

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Hi mirja,

danke für die Anregung, ja so ähnlich geht es mir auch. Jetzt gehen wir ja davon aus, dass die anderen ihr Leben "verpfuschen" was ist aber wenn die das ganz anders wahrnehmen und nur einen anderen Lebensstil bevorzugen. Ich muß allerdings zugeben, dass ich schon oft erkennen kann, dass die Leut mit ihrem gewählten Lebensstil nicht unbedingt happy sind. Also bin ich immer noch dabei mein Ding zu machen in dem festen Glauben, dass das für die anderen dann schon so passt. Das klingt ein wenig egoistisch aber im Moment kann ich das Transsurfing nicht anders umsetzen.

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Ich weiß nicht so recht, ob es gut wäre, einen anderen in irgendeiner Form zu etwas bringen zu wollen, was der andere wahrscheinlich gar nicht will, nur weil ich glaube, dass der andere mit seinen Lebensstil nicht gerade happy ist.

Wie will man beurteilen, ob der Lebensstil eines Anderen schlecht ist, oder er sein Leben verpfuscht? Das kann nur der andere wissen, der sich sein Leben so ausgesucht hat.

Ich kann ihn doch nicht nach meinen Vorstellungen umpolen und der Ansicht sein, dass es ihm schon gut tun wird solange es mir gut tut. Ob man den Wunsch nun visualisiert oder nicht.

Vielleicht ist es ja besser wenn Du loslässt, damit der andere eventuell auf Dich zukommen kann, wenn er es wirklich möchte.

Liebe Grüße
Solly

Zitat von Ariel im Beitrag #39

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Danke für das anregende Beispiel zum Spielen. Selbstverständlich kann man alles Träumen, was man will,
auch mit anderen Menschen - als vertraute Kulisse. Stell Dir die Sache doch einmal andersherum vor.
Jemand bezieht Dich - eventuell sogar ohne Dein Wissen - in seine Träume mit ein. Und nur, weil er träumt,
visualisiert - wirst Du irgendwie in dessen Leben gezogen und die Träume des Anderen werden wahr.
Unter welchen Bedingungen, würdest Du Dich - auf ein Leben, dass so funktioniert - einlassen?
PS: Der Gedanke, dass der Andere dann "eine Rolle spielt", ist auch schon klärend

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Ein morgentliches Hallo an alle,

vielen Dank für die zahlreichen, hilfreichen Antworten.

Ich werde versuchen, Bezug zu nehmen.
Zunächst ein Wort an Solly gerichtet. Genau aus diesem Grunde habe ich ja gefragt, ob man Andere mit einbeziehen darf in jegliche Visualisierung, weil ich zunächst genau wie du dachte. Nun ist es aber so, dass im Transsurfing das Loslassen ja primär dazu gehört. Zunächst stellt man sich ein Bild, ein Ziel vor, um es dann kurzer Hand wieder aus seinem Bewußtsein zu befördern. Da unser Leben nicht auf einer einsamen Insel stattfindet, werden deine und meine und überhaupt alle Visionen mit anderen Menschen zu tun haben. Egal was du dir wünscht oder vorstellst. Wenn du mehr Gehalt haben möchtest, hat dein Chef damit zu tun, wenn du dir Gesundheit wünscht hat dein Arzt damit zu tun, der dich eventuell nicht mehr als Kunden hat. Wenn du dir einen Partner wünscht, hat ein anderer Mensch damit zu tun, es bleibt nicht aus, unsere Gedanken sind oft bei den Anderen.

Nun mirja,

mir geht es da ähnlich wie dir, diese Ruhe und das l. m. a. A. Gefühl gelingt mir immer öfter, so dass ich viele Dinge wirklich zum Guten wenden, zu dem was ich mir so vorstelle. Auch du erwähntest das Loslassen, das mir auch schon temporär gelingt. Eben nur temporär, weil man mit Personen, die zu den Visionen gehören, außer in der Vision, ja noch im Leben Begegnung hat und dabei nicht mehr an die Vision zu denken, fällt manches mal einfach noch schwer. Wobei ich sagen muss, auch das gelingt temporär. Man lebt einfach nur die Begegnung ohne irgend welche Erwartungen und einfach nur um der Begegnug Willen.

Hallo nun an den Ariel,

Deine schöne Antwort hat mir am besten gefallen, denn sie bestätigt schon meine Vermutung, man braucht sich nicht zu begrenzen, die Gedanken sind frei und wenn die Personen in meinen Visionen zu meinem Leben gehören, dann werden sie auch dabei eine Rolle spielen. Wenn wir unsere Visionen haben bedeutet das nicht zwangsläufig, dass wir aus anderen willenlose Zombies machen, die mechansich das tun was wir wollen. Es bedeutet vielmehr, dass unsere Visionen irgendwann mit den Visionen der anderen übereinkommen und daran ist weder etwas unlauteres, noch etwas, was einem ein schlechtes Gewissen machen müßte. Es bilden sich dann wohl eine Art Schnittmenge unserer Vorstellungen und zwar ganz ungezwungen, spielerisch. Insofern lasse ich mich wohl täglich darauf ein, um deine Frage zu beantworten Ariel.

Wenn ich also darüber nachdenke, wo bei mir der Knoten ist, dann komm ich mehr und mehr zu der Einsicht, dass dies an der Konzentration liegt und manchmal an der Tatsache, dass ich selbst nicht ganz hinter einer Vision stehe, mit all ihren Konsequenzen und /oder das Spielerische nicht mehr zu erkennen ist.

Ich wünsche euch ganz viele gute, Visionen mit Geselligkeit und Frohsinn

Baronesse

Ja Baro..

also ist dem nichts mehr zum Hinzuzufügen

als eine alte Weisheit...

„Zwei Dinge meide, oh Wanderer!
Nutzlose Wünsche und übertriebene
Kasteiung des Körpers.“ (Buddha)


Als ich ein 17 jähriges Mädchen war - da war ich verliebt (platonisch) so was von
bildete mir ein - der und kein anderer Mann....

da hat das Universum aber nicht zugestimmt -
und heute bin ich froh - dass der mich übersah...
jetzt bin ich sehr dankbar -
jedesmal wenn ich den sehe - denke ich
bin ich froh -
dass dieser Kelch an mir vorbeischrammte.

Es gibt aber auch andere Szenen - da verhält es sich ähnlich >> Jobs...

Doch rein physikmäßig...

die spukhafte Fernwirkung bleibt -
nur soll ich hier das bestimmende Teilchen stets bleiben.

Zitat von Schechina im Beitrag #41

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... die Erkenntnis, dass solche Dinge nur möglich sind, wenn das Alle wollen.

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Zitat von Baronesse de Berjaraque im Beitrag #42

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Wenn wir unsere Visionen haben bedeutet das nicht zwangsläufig, dass wir aus anderen willenlose Zombies machen,
die mechansich das tun was wir wollen. Es bedeutet vielmehr, dass unsere Visionen irgendwann mit den Visionen der anderen
übereinkommen und daran ist weder etwas unlauteres, noch etwas, was einem ein schlechtes Gewissen machen müsste.
Es bildet sich dann wohl eine Art Schnittmenge unserer Vorstellungen und zwar ganz ungezwungen, spielerisch.

Wenn ich also darüber nachdenke, wo bei mir der Knoten ist, dann komm ich mehr und mehr zu der Einsicht, dass dies an
der Konzentration liegt und manchmal an der Tatsache, dass ich selbst nicht ganz hinter einer Vision stehe, mit all ihren
Konsequenzen und /oder das Spielerische nicht mehr zu erkennen ist. Baronesse

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Zitat von Ariel im Beitrag #44

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[quote="Schechina"|p1961]

Meine eigenes Erfahren ist darüber hinaus, dass es die Ich-Wünsche und jene der Seele gibt,
oder jenes wissenden Wesens in uns. Erstere können nur Schritt für Schritt, doch auch leicht - erreicht werden,
letztere werden inspiriert und stets - wie von Zauberhand erfüllt.

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