Zwischenmenschliches » Aus dem Trüben in das Klare gefischt

22. April 2015 (Gespräch mit dem Selbst)

Welches ist die Grenze, an die ich wiederholt gelange?

Ich ärgere mich direkt, mittels Konzentration auf jenes, was mich ärgert.

Wie löse ich das auf?

Es ist schon geschehen. Danke.
(Habe es im Gehirn gefühlt. Unmittelbar danach, wurde die Einsicht serviert.)



Es ist stets eine Diskussion mit dem Spiegel, die ich da führe. Ein scheinbares
Gespräch im Außen, mit all den Facetten, die da noch in mir spuken und
derer ich mir nur durch den Ärger bewusst geworden bin. Der Spiegel
kann mir letztendlich nichts mitteilen, was ich nicht schon weiß. So ärgere
ich mich gar nicht über Andere, sondern lediglich über mich selbst, weil
ich weiteres Wissen an Stellen suche, wo es gar nicht erscheinen kann.
Sondern sich nur die Reflektion dessen zeigt, was bereits in mir bekannt ist.
Denn im Spiegel ist nur zu sehen, was zuvor noch in mir war.

Jeglicher Austausch im Außen, ist eine Unterhaltung mit meinem
vergangenen Ich. Das wirkliche Neue, wird mir nur bekannt, wenn
ich in mir selbst es fische. Jede Idee, jede Inspiration, jeder Wert
kam in diese Welt, durch einen Einzelnen. Manchmal fanden sich
Zwei, die ähnliche Leidenschaft hatten, manchmal wurden es dann mehr,
manchmal gar Millionen, die einer Idee folgten. Siehe allein die Religionen.
Jede begann mit der Idee und deren Wahrnehmung - durch einen Menschen.

Von den Aposteln und Jüngern des Jesus ist keiner auferstanden.
Wie konnte das passieren? Sie haben die Gedanken Jesus doch erfolgreich
verteilt. So beschreibt es jedenfalls die Geschichte. All der Ruhm
der Jünger, gründet auf der Erscheinung Jesus. Ohne Jesus,
wäre keiner von Ihnen bekannt, es sei denn, ein Jünger hätte seine eigenen
Gedanken gebildet sowie als Worte verteilt, und somit sich selbst die Kraft
gegeben, alles zu erleben - was seiner Seele wünschenswert ist.

Dankeschön für Eure Aufmerksamkeit.

Lieber Ariel

Zitat

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Jeglicher Austausch im Außen, ist eine Unterhaltung mit meinem
vergangenen Ich. Das wirkliche Neue, wird mir nur bekannt, wenn
ich in mir selbst es fische. Jede Idee, jede Inspiration, jeder Wert
kam in diese Welt, durch einen Einzelnen. Manchmal fanden sich
Zwei, die ähnliche Leidenschaft hatten, manchmal wurden es dann mehr,
manchmal gar Millionen, die einer Idee folgten. Siehe allein die Religionen.
Jede begann mit der Idee und deren Wahrnehmung - durch einen Menschen

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Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

Zitat

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Von den Aposteln und Jüngern des Jesus ist keiner auferstanden.
Wie konnte das passieren? Sie haben die Gedanken Jesus doch erfolgreich
verteilt. So beschreibt es jedenfalls die Geschichte. All der Ruhm
der Jünger, gründet auf der Erscheinung Jesus. Ohne Jesus,
wäre keiner von Ihnen bekannt, es sei denn, ein Jünger hätte seine eigenen
Gedanken gebildet sowie als Worte verteilt, und somit sich selbst die Kraft
gegeben, alles zu erleben - was seiner Seele wünschenswert ist.

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Nun, ihre eigenen Gedanken scheinen sie ja gehabt zu haben, denn sie haben mit keinem Wort erwähnt, dass unter den Jüngern auch Frauen waren...

Zudem ist ja die Bibel 3- oder 400 Jahre später geschrieben worden, also alles, was sie gesagt haben sollen, ist von den Kirchenfürsten aus dem Gedächtnis heraus geschrieben, und einiges soll ja nachträglich noch gestrichen worden sein oder verändert, wenn man an die Ausgrabungen der Protokolle denkt.

Keiner der Jünger hat zu der Zeit noch gelebt, als die "Priester", oder wie immer sie sich dann genannt haben, die Bibel geschrieben haben, also vor allem das Alte Testament.

Ich bezweifle auch, dass Jesus mit dem Fleische auferstanden ist, wenn überhaupt, dann vielleicht mit dem feinstofflichen Körper, den ja anscheinend nicht jeder sehen konnte. (??)

Vielleicht sind ja die Jünger auferstanden, wenn man an Reinkarnation denkt...(?)

Liebe Grüße
Solly

Liebe Solly,

das Thema der Frau in der Kirche, die Darstellung und ihre Funktion im Gefüge,
hat mich auch immer stark bewegt. Insbesondere als ich den Film "Im Namen der Rose" sah,
und zu dieser Zeit angeblich sogar von der Kirche gelehrt wurde, dass die Frau beim Sex
dem Mann die Seele stehle, da Gott der Frau, genau wie dem Tier,
keine Seele gegeben haben soll.

Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie empört ich war, wie beschämt und entsetzt, derartiges zu hören.
Denn es sprach ja in keiner Weise, für die Qualität der Männer in dieser Zeit und allgemein.
Es sollte in jeder Gesellschaft Gesetz sein, dass auch die Dummheit Grenzen hat.

Die Missachtung der Frau findest Du jedoch in allen vergangenen Zeiten und bei vielen hochgerühmten
Männern. Sogar bei Konfuzius, der alle Frauen im Haushalt dazu aufforderte, sich dem ältesten Manne
unterzuordnen. Weit von Genialität entfernt, fällt mir dazu nur ein.
Selbst, wenn die Zeit so war, ist doch das Offensichtliche stets präsent.
Ohne Frau - kein Mann. Frauen können ohne Mann erscheinen, was zum Beispiel das Genexperiment
mit einem Schaf namens Dolly - bewiesen hat. Dass die Qualität des Lebens dann begrenzt ist,
kann ja sein, doch Fakt bleibt, Frauen könnten sich auch ohne Mann vermehren.

Dann fand ich nach einiger Forschung im Thomas-Evangelium einen tollen Hinweis, woran es
gelegen haben könnte, dass die Katholische Kirche von Beginn an, so herzlos wirkte.
Im letzten Absatz dieses Evangeliums steht nämlich dort Folgendes:

(114) Simon Petrus sprach zu ihnen: „Mariham soll von uns fortgehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig.“
Jesus sprach: „Seht, ich werde sie führen, um sie männlich zu machen, daß auch sie ein lebendiger Geist wird,
der euch Männern gleicht. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Königreich des Himmels eingehen.“

Somit können wir zumindest annehmen, dass Jesus wahrhaft alle Menschen im Herzen liegen.
Das hat mich dann wieder entspannt. :)

Sonnige Grüße

Ariel

PS: Was die Jünger anbelangt, ich wäre gern dabei gewesen. :)

Zitat von mirja im Beitrag RE: 5.1 Verschiebung der Generationen

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Das Weibliche hat Ewigkeitscharakter, ist Nährboden, ist bleibender Zustand
Der Wandlungsprozess des Weiblichen ist ein tiefgreifender, alles umfassender Vorgang.
Sobald wir in uns selbst zur Ruhe kommen, begegnen wir der ewigen Urmutter,
aber bewusst wird sich das Weibliche erst, wenn es durch das Männliche gegangen ist.

Sobald die Zeit reif ist, ALLES als Teil von sich selbst anzuerkennen, löst sich diese Dualität auf,
erst wenn mein Weibliches (Grenzenlose Fülle) mit meinem Männlichen (Selbst-Bewusstsein, Ordnung, Geist)
zusammengeführt wird, kann SELBST-LIEBE entstehen, dann ist der HERR das ausgereifte ICH und
dafür muss ich den „Vater“ in mir akzeptieren, dann hat IN MEINEM REVIER der Vater die volle Macht,
aber ich stülpe sie niemandem über.DIE Macht ist weiblich, die ÄUSSER-UNG von Macht ist männlich.

--------------------------------------------------------------------------
bleiben wir bei meinem Bild mit der Kugel, die einen Teil des numinosen Weiblichen umschlossen hat:

das was das Männliche in dieser Kugel eingefangen hat, war sich seiner selbst noch nicht bewusst.
Erst nachdem es die Männliche Ordnung und Aussenmacht innerhalb dieser Kugel durchlebt hat,
wurde es sich gaaanz langsam durch diese Äusser-ung oder "nach aussen Führung" seiner selbst bewusst.
Die Männliche Seite hat das Weibliche jahrtausendelang "dumm" gehalten (siehe Religionen etc),
um seinen Führungsanspruch aufrechtzuerhalten, hat sich damit aber selbst immens reduziert
Das Weibliche ist das Innere - die Intuition, das Männliche agiert im Aussen, im Manifesten.
Jetzt wo die Zeit reif ist, erkennen beide Seiten, dass sie diese Dualität gebraucht haben zur Evolution des Geistes,
ab jetzt können sie bewusst gemeinsam manifestieren.
Das einzig Wichtige für uns ist zu erkennen, dass jeder von uns BEIDE sind, daß wir "DAS ELTERN" sind.

Das was wir hier machen, ist ähnlich:
wir fühlen etwas unbestimmt in uns und erst wenn wir es äussern, in Worte kleiden, nach aussen transportieren,
werden wir uns selbst dieser Anteile bewusst!

Mein Revier ist meine ureigene Welt, in der ich selbst der Schöpfergott (männlich) bin,
weil ich mittlerweile weiß, daß ohne die männliche dreidimenionale Welt keinerlei Manifestation möglich wäre.

Wir brauchen also beide Anteile in uns, um schöpfen zu können ohne an der Membran abzuprallen,
sondern durch ihre Poren hindurchzufinden und beide Reiche zu erleben!

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Zitat

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„Seht, ich werde sie führen, um sie männlich zu machen, daß auch sie ein lebendiger Geist wird,
der euch Männern gleicht. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Königreich des Himmels eingehen.“

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Erst, wenn das Weibliche durch das Männliche gegangen ist, wird es sich seiner selbst bewusst.

Zitat von mirja im Beitrag #5

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Erst, wenn das Weibliche durch das Männliche gegangen ist, wird es sich seiner selbst bewusst.

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Zitat

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Tara
Wichtigste buddhistische Göttin; der Name bedeutet sowohl "Retterin" als auch "Stern".
Ihre frühesten Darstellungen fallen in das 6. nachchristliche Jahrhundert. Man sagt, sie erfülle alle Wünsche

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hier gibt es auch stets einen Gegenpart (Pendant) zum männlichen Gott. Erscheinungnamen ändern sich bei Shiva -

SHIVA-PARVATI -
SHIVA - KALI (in verschiedenen Gegenden) -

Vishna >> Gott der Liebe >>> Lakshmi - Göttin des Glücks, der Liebe

http://www.tibet-galerie.de/gottheiten.html#Bodhisattva

deshalb sagt mit die christliche Kultur auch nicht unbedingt zu.
Wahrscheinlich Inkarnationsbedingt...LOL


Fiel mir noch ein

Zitat

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Was ist die Aktivität der Dakinis? Ist sie eher kreativ oder zerstörend?
Ihr Tatbereich ist die Zerstörung des Egos, immer in sinnvoller und sehr wirksamer Weise. Wer von ihnen mich auch über die Jahre segnete, schenkte mir jedes Mal so viel Freude, dass man alles andere vergisst. Ich denke, die weibliche Eigenschaft ist grundsätzlich Liebe - eine Güte, die alles zusammenhält und jede Lage zum Besten der Wesen gedeihen lässt. Ist etwas Weibliches nicht gütig, fühlt sich das sehr unnatürlich an, es passt einfach nicht.
Um Bismarck, der vor 150 Jahren Deutschland einte, zu zitieren:
"Geh zum Mann um Krieg zu lernen, und zur Frau für die Liebe. Davon wissen sie etwas."
Man sieht das auch in den buddhistischen Tantras: die Vater-Tantras sind gut für zornige Menschen und die Mutter-Tantras für diejenigen mit vorherrschender Begierde. Buddha hat insbesondere Frauen vor Zorn gewarnt. Das Gefühl ist nicht anziehend, macht einsam und lässt einen hässlich erscheinen im nächsten Leben.

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http://www.buddhismus-heute.de/archive.i...tion__4.de.html

Zitat

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Sobald die Zeit reif ist, ALLES als Teil von sich selbst anzuerkennen, löst sich diese Dualität auf,
erst wenn mein Weibliches (Grenzenlose Fülle) mit meinem Männlichen (Selbst-Bewusstsein, Ordnung, Geist)
zusammengeführt wird, kann SELBST-LIEBE entstehen, dann ist der HERR das ausgereifte ICH und
dafür muss ich den „Vater“ in mir akzeptieren, dann hat IN MEINEM REVIER der Vater die volle Macht,
aber ich stülpe sie niemandem über.DIE Macht ist weiblich, die ÄUSSER-UNG von Macht ist männlich.

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bleiben wir bei meinem Bild mit der Kugel, die einen Teil des numinosen Weiblichen umschlossen hat:

das was das Männliche in dieser Kugel eingefangen hat, war sich seiner selbst noch nicht bewusst.
Erst nachdem es die Männliche Ordnung und Aussenmacht innerhalb dieser Kugel durchlebt hat,
wurde es sich gaaanz langsam durch diese Äusser-ung oder "nach aussen Führung" seiner selbst bewusst.
Die Männliche Seite hat das Weibliche jahrtausendelang "dumm" gehalten (siehe Religionen etc),
um seinen Führungsanspruch aufrechtzuerhalten, hat sich damit aber selbst immens reduziert
Das Weibliche ist das Innere - die Intuition, das Männliche agiert im Aussen, im Manifesten.
Jetzt wo die Zeit reif ist, erkennen beide Seiten, dass sie diese Dualität gebraucht haben zur Evolution des Geistes,
ab jetzt können sie bewusst gemeinsam manifestieren.
Das einzig Wichtige für uns ist zu erkennen, dass jeder von uns BEIDE sind, daß wir "DAS ELTERN" sind.

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Stimmt alles Kriegerin,

ich rede hier aber von der NEUEN ZEIT und in der werden wir vom BEWUSSTSEIN her ANDROGYN sein
und erst dann, wenn wir den Gegensatz nicht mehr als bedrohlich sehen, sondern als eigenen inneren Part anerkennen,
werden wir unser Schöpferbewusstsein aktiviert haben (auch die letzte Diskette muss aufgespielt sein, bevor das Programm läuft).

Zitat

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Jetzt wo die Zeit reif ist, erkennen beide Seiten, dass sie diese Dualität gebraucht haben zur Evolution des Geistes,
ab jetzt können sie bewusst gemeinsam manifestieren.
Das einzig Wichtige für uns ist zu erkennen, dass jeder von uns BEIDE sind, daß wir "DAS ELTERN" sind.

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Duales Bewusstsein ist nunmal 3D-Welt und zum Schöpfen und Erschaffen müssen wir den Osmosefilter vor der 5D durchlaufen.

Lieber Ariel,

Zitat

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(114) Simon Petrus sprach zu ihnen: „Mariham soll von uns fortgehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig.“
Jesus sprach: „Seht, ich werde sie führen, um sie männlich zu machen, daß auch sie ein lebendiger Geist wird,
der euch Männern gleicht. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Königreich des Himm eingehen.“

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Das soll Jesus gesagt haben? Ich bin entsetz! Da muss also die Frau, die das Leben hervorbringt erst männlich werden, damit auch sie ein lebender Geist wird und sie in das Himmelreich eingehen kann? Damit sie dem Manne gleicht?

Das zeigt mal wieder, dass die Bibel nur von Männern geschrieben wurde - und zudem auch noch aus dem Gedächtnis, das wohl doch sehr gelitten haben muss. Denn wenn das stimmen würde, wäre Jesus nicht verfolgt und umgebracht worden.

Und dass Jesus so eine Aussage gemacht haben soll, der ja die Frauen mit zu seinem Jüngern zählte und sie achtete, kann und will ich einfach nicht glauben. Das hat man ihm wohl nachträglich fein säuberlich in den Mund gelegt. Jesus und seine Jünger waren ja nicht mehr da, um sich zu verteidigen und die Lügen aufzudecken.

Mit "männlich machen" meinte man wohl dann, dass bei weiblichen Babys und Kleinkindern die Geschlechtsorgane verstümmelt werden sollten, was bis zum heutigen Tag auch praktiziert wird - in manchen Gegenden Afrikas macht man das heute noch (heimlich) mit scharfen Steinen oder Rasierklingen, ganz ohne Betäubung. Selbst in Europa und Indien wird das noch praktiziert. Nicht umsonst kämpfen die betroffenen Frauen öffentlich gegen diese Barbarei.
Da gibt es ein wunderbares Buch: "Ich, die Prinzessin aus dem Hause Al Saud. Ein Leben hinter tausend Schleiern".
Den Film "Im Namen der Rose" kenne ich auch. Den sollten sich mal die Katholiken anschauen, vielleicht erkennen sie dann, was an der kathol. Kirche nicht stimmt. Aber jetzt muss ich erst wieder "runter kommen", damit ich wieder neutraler sehen kann.

Liebe Grüße
Solly

Zitat von Die Kriegerin im Beitrag #6

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Zitat von mirja im Beitrag #5

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Erst, wenn das Weibliche durch das Männliche gegangen ist, wird es sich seiner selbst bewusst.

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Das heißt also, dass das Weibliche, das ja auch das Männliche zur Welt bringt, kein Bewusstsein hat, solange es nicht durch das Männliche gegangen ist?
Demnach müsste das gebärende Weibliche also kein Eigenbewusstsein haben, also dem Tier ähnlich? WOW, was ist das für eine Lehre. Wer lehrt so etwas? Oder habe ich da was falsch verstanden?


@Kriegerin Zitat
[quote]Wenn das wirklich so wäre...denke ich nicht, dass sich die Welt so entwickelt hätte. Diese Sätze stammen wohl hauptsächlich aus den
patriarchalischen geführten Schriften.
Das Urwesen ist immer androgyn…es ist sowohl weiblich als auch männlich…..Ursprung der Welt ist Wakhan, das Große All, die Urmutter der Welt, der alles entstammt, dargestellt als leerer Kreis, Wakhan erzeugt ununterbrochen Skwan, den Urvater, die Heilige Schöpfung, als Spirale dargestellt, für uns kosmologisch die Milchstraße……im Conjurers Count angeführt. Die Weisen wussten schon immer von der spirituellen-transzentralen Welt – auch bei den Huna’s und im Shintoismus bestens erklärt. Zitat Ende

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Ja weitdenkende Mirja,
bei weitem gesehen gebe ich dir Recht, doch wer war jetzt deiner Meinung zuerst...
FRAU oder doch MANN??

Ich bleibe bei ANDROGYN - weder noch..das Nebelige..hier ist weder das Weibliche noch das Männlich festzusellen...GAS

in den alten Niederschriften war aber zuerst das WEIBLICHE...

WAKHAN>> GAIA
Ursprung der Welt ist Wakhan, das Große All, die Urmutter der Welt,

Zitat

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Erst, wenn das Weibliche durch das Männliche gegangen ist, wird es sich seiner selbst bewusst.

Das heißt also, dass das Weibliche, das ja auch das Männliche zur Welt bringt, kein Bewusstsein hat, solange es nicht durch das Männliche gegangen ist?

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Genau an diesem Satz stößt mein Widerstand - ebenso Solly.
Steht nirgendwo so geschrieben - außer in den patriarchalischen Schriften
und der Hinduismus (die Welt entstand aus dem Atem Brahmas)
ist ebenso patrarchalisch geschrieben.
auf die biblischen Seite - ...da sind noch einige andere Kultur davor - und die Sofer, von denen wir unser Kulturgut haben….(99,9% männlich).
da lob ich mir fast die Religonen, die nichts niederschrieben

Zitat

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(114) Simon Petrus sprach zu ihnen: „Mariham soll von uns fortgehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig.“
Jesus sprach: „Seht, ich werde sie führen, um sie männlich zu machen, daß auch sie ein lebendiger Geist wird,
der euch Männern gleicht. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Königreich des Himm eingehen.“

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Und da gehe ich mit Solly völlig konform - ausgerechnet der Petrus - der ständig eifersüchtig auf Maria Magdalena war - weil Jesus sie mehr liebte....na ja
Wenn Jesus sowas gesagt hat/hätte - na männlich war er - dann ist eben das extrem traurig -
doch ich traue den ganzen Niederschriften nicht -
(Jesus machte selbst keine - wurden alle erst so ungefähr 70 Jahre später niedergeschrieben - von SOFER (männliche Niederschreiber)


PS. denke gerade an HULDA (AT) - vor denen da zogen sogar die Männler (zwar ungern) den Hut...

Zitat

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Genau an diesem Satz stößt mein Widerstand - ebenso Solly.
Steht nirgendwo so geschrieben - außer in den patriarchalischen Schriften und er Hinduismus ist ebenso pstrarchalisch geschrieben. auf die biblischen Sofer bezogen, von denen wir unser Kulturgut haben….Und da gehe ich mit Solly völlig konform - Wenn Jesus sowas gesagt hat/hätte - na männlich war er - dann ist eben das extrem traurig -
doch ich traue den ganzen Niederschriften nicht -
(Jesus machte selbst keine - wurden alle erst so ungefähr 70 Jahre später niedergeschrieben - von SOFER (männliche Niederschreiber)

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Noch später so gar, und ich dachte, es sind nur 400 Jahre nach Christus. 400 oder 700 Jahre aus dem Gedächtnis zu schreiben, wäre wahrlich ein Wunder, wenn das alles gestimmt hätte.

Als Nero (?) alle Kinder umbringen wollte, weil angeblich der Messias (unterwegs) war, ließ er alle Knäblein töten, (überall, wo ein Kreuz an der Tür war) bis auf einen.... Wenn Maria Magdalena Mutter und Kind nicht bei sich versteckt hätte, gäbe es wohl keinen Messias.
Ob diese Geschichte nun stimmt oder nicht, mag dahingestellt sein.

Zitat von Solly im Beitrag #11

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Noch später so gar, und ich dachte, es sind nur 400 Jahre nach Christus. 400 oder 700 Jahre aus dem Gedächtnis zu schreiben, wäre wahrlich ein Wunder, wenn das alles gestimmt hätte.

Als Nero (?) alle Kinder umbringen wollte, weil angeblich der Messias (unterwegs) war, ließ er alle Knäblein töten, (überall, wo ein Kreuz an der Tür war) bis auf einen.... Wenn Maria Magdalena Mutter und Kind nicht bei sich versteckt hätte, gäbe es wohl keinen Messias.
Ob diese Geschichte nun stimmt oder nicht, mag dahingestellt sein.

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Oh, Danke für die Aufklärung, Kriegerin, habe ich doch so einiges verwechselt.

Liebe Solly,

mit dem Zitat wollte ich eigentlich nur auf den Ursprung des Frauenhasses in der Katholischen Kirche hinweisen.
Keinesfalls war mein Beweggrund, Dich zu entsetzen. :) Da Jesus alle Menschen gleich achtete, denke ich mal,
hätte es ihm nicht entsprochen, wenn er auf Simon Petrus Aussage hin, diesen derb angefahren hätte.
So nach dem Motto: "He du Schwein, was denkst du dir dabei?", das hätte mich eher entsetzt.

Was er da zu Simon Petrus angeblich sagte, entspricht in metaphorischer Sicht dargestellt - der Wahrheit.
Und es spricht für mich dagegen, dass Jesus wirklich Simon Petrus mit der Gründung einer Kirche beauftragt hat.
Wozu auch die Kriegerin sehr interessante Ausführungen macht, was das Thema "Eifersucht" anbelangt.

Mit dem "männlich machen", ist lediglich das selbständige Denken gemeint. Mirja hat es bereits ausführlich erläutert.
Jenes Denken, dass jedem Menschen bewusst macht, dass er nicht von dem Denken anderer Menschen abhängig ist,
und somit auch nicht zwangsläufig, von vorgefundenen Gesetzen. Hier geht es speziell um die Frauen,
weil es eben damals "angeblich" so war und teilweise auch noch immer so ist,
dass Frauen aufgrund ihres Geschlechts zu der Annahme neigen, sie wären ohne Mann nicht vollständig,
oder weniger wert.

Ein Geist, der nur tut, was man ihm im Außen sagt, oder befiehlt, ist nicht lebendig, sondern gefangen.
Deshalb hat auch Morpheus den Knaben Neo aufgefordert, seinen Geist zu befreien.

Zitat Mirja:
"Ich denke, alles was zwischen "Frau und Mann" gelaufen ist kann man nur wertfrei und ohne Groll begreifen,
wenn man den Blickwinkel auf das Urmütterliche und Urväterliche und den dazugehörigen Schöpfungsprozess richtet."

Ein klarer Standpunkt, denn Widerstand hindert am Verstehen, und letztendlich ist auch das Verstehen,
ja nichts anderes als Liebe. Weil es Blockaden entfernt, die den freien Fluss des Geistes und des Lebens
allgemein nur verzögern, doch niemals aufhalten können.

Sonnige Grüße

Ariel

Lieber Ariel,

Zitat

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mit dem Zitat wollte ich eigentlich nur auf den Ursprung des Frauenhasses in der Katholischen Kirche hinweisen.
Keinesfalls war mein Beweggrund, Dich zu entsetzen. :) Da Jesus alle Menschen gleich achtete, denke ich mal,
hätte es ihm nicht entsprochen, wenn er auf Simon Petrus Aussage hin, diesen derb angefahren hätte.
So nach dem Motto: "He du Schwein, was denkst du dir dabei?", das hätte mich eher entsetzt.

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Also an der Aussage von Jesus an Petrus konnte ich leider nichts metaphysisches erkennen. Die Frau soll männlich werden bzw. denken, damit auch sie ins Himmelreich kommen kann. Gerade Jesus wäre durchaus in der Lage gewesen, sich kultiviert auszudrücken, wenn er anderer Ansicht gewesen wäre. Er war es aber nicht, sondern hat diesem Petrus so gar zugstimmt. Und Du hast recht, Jesus hat diesem Petrus keinesfalls den Auftrag gegeben, aus dieser Lehre eine Kirche zu bauen, sie haben für ihre Lügen nur seinen Namen benutzt.

Aber ich möchte daraus kein Streitgespräch machen oder Dich damit irgendwie belasten. Ich kann das für mich leider nur nicht annehmen.

Sei lieb gegrüßt
Solly