Die Welt

Der Gedanke "Welt" ist ein Begriff, der sich mit dem Reifen des Lebens
verändert. In der Zeit des Erwachens, wenn sich der Mensch mehr und
mehr für das "Esoterische und Metaphysische" öffnet, nehmen wir die
Welt wechselhaft wahr. Das Spektrum reicht von Begeisterung bis zur
totalen Ablehnung. Irgendwann kommt sogar der Punkt, wo man
gar nichts mehr versteht, absolut nicht mehr weiß, was das Alles mit
dem einen Menschen zutun haben soll, der man selbst ist.

Durch das Lesen von Transsurfing hat sich meine Sicht von der Welt
im wahrsten Sinne des Wortes rund gemacht. Ich stehe nicht mehr
vor dem Spiegel, sondern der Spiegel umfließt mich - in sanfter Art -
wie eine Blase, die im freien Raum schwebt. Nun ist die Welt dort -
wo ich bin.

Früher dachte ich, die Welt wäre jenes, was ich im Fernseher sehe,
dann wurde die Welt mit Hilfe von Osho für mich zur Illusion,
heute nun ist Welt tatsächlich all das, was wahrhaft mein Leben
greifbar macht. Jetzt ist es meine Welt und nicht irgendeine Welt,
in die ich irgendwann mal zufällig reingefallen bin.

Wenn in einem Hollywood-Film, ein Mensch zum Anderen sagte,
"Du bist meine Welt" - fand ich das irgendwie armselig und begrenzt,
nun verstehe ich - dass es Wahres und Mehr enthält. Alles kann für
den Menschen seine Welt sein, die Arbeit, das Essen, ein Kind,
Bücher, Sex, Sport, oder auch das allumfassende Leben. :)

WOW Ariel, das gefällt mir. "Nun ist die Welt dort, wo ich bin". Wie wahr, ich glaube manchmal, dass ich ab und an in vielen (realen) Welten bin, sie sind alle um mich herum und manchmal wird mir eine Tür geöffnet und ich trete in sie hinein....
Mir fallen so einige Erlebnisse ein, die mich in andere Welten geführt haben, die genauso real sind wie die Welt, in der ich im Augenblick bin.
Ich hoffe, dass ich erst mal nur ein Erlebnis schildern kann, von einer Welt, in der ich einmal war.


Meine erste Reise in eine andere Wirklichkeit - Teil 1

Ich lag nach längerem Training (Konzentration auf den Atem) entspannt auf dem Bett und hatte plötzlich das Empfinden, aus dem Körper gezogen zu werden. Ich war völlig bewegungsunfähig und ließ es einfach geschehen. Ich schwebte nach unten, um mich herum wurde alles dunkel, obwohl es zu Beginn des Versuches taghell war (ca. 15:00 Uhr).
Ich wünschte mir, in den Himmel zu schweben und landete nach einigen ruckartigen Bewegungen auf einen großen Platz. Um mich herum schien alles von einer gräulichen funkelnden Nebelwand umgeben zu sein.

Ich betrachtete mir meinen Körper, der aus unzähligen leuchtenden Punkten zu bestehen schien. Ich war zutiefst ergriffen: Mein Körper besteht tatsächlich aus Licht. Über meinen Kopf nahm ich ein helles Licht wahr. Mir war bewusst, dass ich das Licht meines Scheitelchakras sah.

Der riesige Raum, in dem ich stand war völlig ohne Leben und beängstigend still.
Unter mir war endlose Tiefe.
Dann sah ich weit entfernt ein helles großes Licht und um mich herum nahm ich unzählige silbrige Lichtpunkte in diesem unendlichen Grau wahr.
Ich bekam Angst und überlegte, wie ich wieder nach Hause komme und konzentrierte mich auf das große Licht. Nichts geschah. Dann stellte ich mir meinen Körper zu Hause auf dem Bett liegend vor, als ich mit der Entspannung angefangen hatte und machte dabei eine Faust. Umgehend war ich wieder im Körper, der sich bei Berührung sehr kalt anfühlte und stark kribbelte. Ich war zwei Stunden „unterwegs“.
Ich zitterte vor Aufregung und schwor mir, diese Übungen nie wieder zu machen. Doch diese Erfahrung sollte nicht meine letzte sein.


In panischer Angst nach Hause – Teil 2

Bei meinen Experimenten zur Aussendung des Astralkörpers richtete ich mich nach Monroe und Muldoon, deren Bücher ich gelesen hatte. Erst nach etlichen Versuchen und nachdem ich mit weiteren Erfolgen nicht mehr gerechnet hatte, gelang es mir, den physischen Körper erneut zu verlassen.
Eigentlich wollte ich mich nur auf das regelmäßige Atmen konzentrieren, als ich plötzlich einen leichten Ruck spürte, der durch den ganzen Körper ging.

Ich fühlte, dass ich ganz langsam nach oben schwebte. Mein Erstaunen wuchs, als ich während des Schwebens alles sehen konnte, obwohl ich auf dem Bett die Augen geschlossen hatte. Das Muster der Tapete wirkte auf mich mehrfach vergrößert. Als ich die Zimmerdecke erreicht hatte, dachte ich „Halt“ und blieb schwebend unter der Decke. Vorsichtig betastete ich mit meiner rechten Hand die Zimmerdecke, die ganz leicht nachzugeben schien. Ich hatte das Gefühl, eine weiche „Gummidecke“ zu berühren. Ich überlegte, ob ich wohl hindurch schweben sollte, bekam jedoch Angst, dass mein Nachbar mich sehen könnte und sauste umgehend wieder auf das Bett.

Einige Wochen später versuchte ich es erneut. Nach längerer Entspannungsübung und Konzentration auf mein Kopfinneres gab es erneut einen kurzen Ruck, und ich befand mich nach kurzem Schweben über einem kleinen Wald. Neben mir sah ich Kinder, die mich beobachteten. Ich dachte an meinen Körper auf dem Bett und wollte wieder zurück. Ständig dachte ich: „Nach Hause“, doch nichts geschah. Statt dessen landete ich auf einer großen Wiese. Zu meinem Erstaunen war es taghell, und mir war bewusst, dass ich meinen Versuch im Dunkeln begonnen hatte. Ich bekam Angst und geriet in Panik.
Endlich fiel mir das Buch von Monroe ein, und ich versuchte, meinen feinstofflichen Körper zu betrachten, sah ihn jedoch dieses Mal nicht. Ich überlegte, was ich falsch gemacht hatte. Meine Gedanken rasten durcheinander. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich versuchte Leute anzusprechen, die wie Chinesen aussahen; sie reagierten nicht auf mich, und ich wusste, dass sie mich nicht sehen konnten.

Plötzlich stand ich erneut im Dunkeln auf einer Straße. „Berlin“ war mein erster Gedanke, „und nun schnell zur Wohnung und auf das Bett“ - nichts geschah. Erneut landete ich in einem Raum mit rosafarbenen Vorhängen an den Fenstern und etlichen leeren Etagenbetten. Intensiv dachte ich an Berlin und meinen Körper auf dem Bett. Nichts geschah.

Ich versuchte ruhig zu werden und stellte mir bildhaft vor, wie ich mich vor dem Experiment hingelegt hatte und machte dasselbe nun in diesem Raum. Na endlich!
Augenblicklich befand ich mich zu Hause auf dem Bett und öffnete im meine Augen. Etwa zwei Stunden waren in dieser Zeit vergangen.

Meine Haut fühlte sich sehr kalt an und ein Kribbeln ging durch den ganzen Körper. Meine Ohren waren fast taub und ich hatte das Empfinden, in einen Sack geschlüpft zu sein. Ich nahm mir vor, keine Versuche in dieser Richtung mehr zu unternehmen; zudem hatte ich auch Angst einzuschlafen und erneut eine ungewollte Reise zu starten.

Als ich am Morgen erwachte, war das Kribbeln verschwunden, jedoch meine Ohren waren noch etwas taub und meine Unsicherheit steigerte sich wieder. Auf dem Weg zum Büro sah ich mir aufmerksam die Leute an und konzentrierte mich besonders intensiv auf meine Kollegen. Immer wieder stellte ich mir die Frage, „was ist jetzt die Wirklichkeit?“

Was war realer, Castanedas „Reise nach Ixtlan“ oder mein Büro? Meine Reise war mir genauso bewusst und real wie mein Büro, in dem ich ständig unsicher umher lief. Diese enormen Bewusstseinsschwankungen hielten bis zum Mittag an; erst dann war für mich alles wieder „normal“.

Ich weiß nicht, lieber Ariel, ob ich im richtigen Thread bin und sich mein Bericht an Deinem super Beitrag anschließen kann. Denn ich möchte von Deinem Beitrag auf keinem Fall ablenken.

Es war mir ein Bedürfnis, von dieser Welt zu berichten. Es gibt noch mehrere "Welten", deren Türen mir geöffnet wurden.

Liebe Grüße
Solly

Bitte teile mir mit, wenn der Beitrag nicht zu Deinem passt, dann lösche ich ihn selbstverständlich wieder.

Liebe Solly,

das ist ein toller Beitrag. Die Angst kann ich mir gar nicht vorstellen,
wenn man mit einmal irgendwo landet und eine völlig fremde
Welt erscheint. Zumal es ja kein Traum ist, den du beschreibst. Das
Risiko ist echt und offensichtlich nichts absolut,
mit dem Willen steuerbar. Welch unheimliche Erfahrung und
gleichzeitiger Erfolg - deiner Bemühungen.

Hast du dich auf der Wiese und in den Räumen - greif- und
fühlbar körperlich wahrgenommen? Das wäre dann ja wie
beamen.

Ich hoffe doch, Jetzt deckst du deinen Körper immer zu,
bevor du eine Reise machst.

Frohe Grüße

Ariel

Nein, Ariel, ich habe mich körperlich nicht wahrgenommen, aber ich konnte ihn allerdings ab und angesehen, wenn ich an ihm heruntergeschaut habe. Wir bestehen aus Licht - unzählige winzige Lichtpunkte. Es sieht wunderschön aus.
Wenn Du es möchtest, kann ich davon noch einiges bringen, denn ich habe die Angst mittlerweile verloren.

Sei lieb gegrüßt
Solly

Gern. :) Wie konntest du durch diese Erfahrungen dein irdisches Leben erleichtern?
Nimmst du die anderen Menschen dann ebenfalls als Lichtkörper wahr?
Kann man aus der Lichtwelt - Einfluss auf das Irdische nehmen?

Fragende Grüße

Ariel

Zitat von Ariel im Beitrag #5

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Gern. :) Wie konntest du durch diese Erfahrungen dein irdisches Leben erleichtern?
Nimmst du die anderen Menschen dann ebenfalls als Lichtkörper wahr?
Kann man aus der Lichtwelt - Einfluss auf das Irdische nehmen?

Fragende Grüße

Ariel

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Wie gesagt Solly - du bist schon wesentlich weiter als ich

oder bin ich zu sehr LOGO - gesteuert.
Doch in jungen Jahren erfuhr ich EINMAL eine Inkarnation - nachmittags - die >Kinder und Ehegatte waren gemeinsam unterwegs >>>

entschloss ich mich zu einer kurzen Ruhepause - und als ich so dasass - ohne an irgendwas zu denken - geschah was komisches >>
konnte dieses Gefühl nicht ein- weder zuordnen...ich war "OUT of Body" - wollte dies nur auf Anraten meines Swami mal ausprobieren ....
und ich war mehr erschrocken, als mir lieb war...ich war wo - wo ich mich nicht auskannte ...die Gegend nicht kannte..

beim Bogenschießen - mit langem warmen >Gewand...,(ich hatte ein sehr komisches Gefühl...drückte aber vor Neugier nicht auf Daumen und <Zeigefinger wie mir mein Swami geraten hatte)
war auf die Zielscheibe sehr konzentriert.. (mehr konnte ich nicht über mein Vorleben erfahren)

kam wieder in meinem Körper zurück ...passierte mir leider nicht wieder...ich war danach auch völlig klar im Geist....musste allerdings das Erlebte verarbeiten....was nicht unbedingt gelang...

Nach ca. 2 Wochen fiel mir ein Buch >> Reise zum Himalaya >> ZDF-Doku >>
da sah ich ein Bild von einem Haus, ich wusste ich kenne das Haus - es war mir vertraut >>
plötzlich erinnerte ich mich an meine Körpererfahrung >>

dieses Haus war im Buch >> Bhutan >> und vielleicht habe ich deshalb so eine Liebe zu diesem Land.

Meine Vater erzählte mir...ich wusste als kleines Kind - die Hauptstadt von Bhutan...sicher habe ich das nie in der Schule gelernt...denn wer redet schon von diesem Land?
Ich weiß/wußte auch relativ viel von diesem Land...

Sag mal, holde Kriegerin, wie meinst du das, mit dem LOGO-gesteuert?
Erst dachte ich immer, dass du ein Logo hast, also so eine Art
Glaubenssatz, der dich daran hindert - in die Vollen zu gehen.
Doch, das ist es nicht - oder?

Nein Kriegerin, ich bin nicht weiter als du oder irgendein anderer. Es ist lediglich eine Veranlagung, die jeder haben kann, oder eben mit etwas Übung lernen kann. Ich möchte sowas also bitte nicht mehr lesen oder hören müssen, o.k.?

Nun zu deinem wunderbaren Erlebnis. Wenn du deine Ängste überwunden hast, dann wirst du auch wieder "Out of Body" erfahren können. Du wisst ja, manchmal braucht man es sich nur intensiv zu wünschen und vorzustellen..... Mit genügend Entspannung und Selbstsuggestion kommen diese Erfahrungen wieder. Und wie du ja gesehen hast, Neugierde ist ein super Antrieb. LOL

Liebe Grüße
Solly

Ja Ariel, greif mal Kriegerin etwas unter die Arme, manchmal braucht man diese Hilfe. Ihr Verstand steht ihr ständig im Wege.

Liebe Grüße
Solly

Nun noch einmal einige meiner Erfahrungen, wie versprochen.


„Ich hole dich aus dem Körper“ – Teil 3

Als ich 1986/87 im Leserforum ESOTERA über meine Erlebnisse berichtete, war im ersten Teil die Überschrift zu lesen „In panischer Angst nach Hause“.

Heute sollte die Überschrift lauten: „in tiefer Ehrfurcht vor dem schöpferischen Gedanken Gottes zurück nach Hause“.

In diesem Sinne möchte ich wieder über eine Astralreise berichten, die wahrscheinlich unglaublich klingen mag – aber doch stattgefunden hat.

Eines Tages hatte ich den Gedanken im Kopf, „Ich hole dich aus dem Körper“.
Ich folgte aus Neugierde diesem Gedanken und legte mich hin, um meine Entspannungsübung einzuleiten.
Noch ehe, ich mich wirklich entspannen konnte, wurde ich kräftig an den Schultern gezogen.
Schnell öffnete ich noch einmal die Augen in der Hoffnung, etwas sehen zu können – keiner war da.
Das Ziehen an den Schultern spürte ich einige Minuten schmerzhaft. Dann endlich fühlte ich ganz deutlich, wie ich aus dem Körper über den Kopf hinaus gezogen wurde. Es fühlte sich an, als würde ich aus einem Sack gezogen.

Ruckartig und schnell wurde mein Körper in die verschiedensten Richtungen gedreht; und noch immer spürte ich den harten Griff auf meinen Schultern. Ich blieb ganz ruhig und hatte absolutes Vertrauen während dieses Vorganges.
Nun wurde ich „abgestoßen“. Ich flog waagerecht in die Höhe. Meine Gedanken richtete ich auf „Ruhe“. Die Umgebung konnte ich anfangs nur undeutlich erkennen.
Dann wusste ich auf einmal, wo es hingeht und konzentrierte ich mich auf die Geschwindigkeit, die ich als äußerst angenehm empfand. Ich sah das Tageslicht nur für kurze Augenblicke, dann wurde es plötzlich dunkel um mich herum.

Mein Körper stellte sich senkrecht auf. Was ich sah, war ein riesiges Meer von Sternen in verschiedenen Größen, die – soweit ich es sehen konnte – in Gruppen postiert zu sein schienen. Zwischen ihnen konnte ich riesige nebelartige Gebilde sehen, die silbrig zu leuchten schienen. Dieser Nebel schien aus winzigen leuchtenden Punkten zu bestehen. Ich vernahm keinen einzigen Laut. Diese unheimliche Stille verunsicherte mich etwas und wirkte fast unheimlich auf mich. Ich empfand allerdings keine Angst. Ich tastete langsam meinen Rücken ab, um die Verbindungsschnur (Silberschnur/Astralband) zwischen meinem feinstofflichen und dem physischen Körper zu ertasten. Ich konnte jedoch nichts dergleichen finden. Aber ich wusste, ich hatte einen jungen Mann als Führer, den ich leider nicht sehen konnte. Er war einfach neben mir.

Dann sah ich vor mir riesige bunte Nebelschwaden in roten, rosanen, grünen und gelben Farben, die alle noch weitere Abstufungen hatten.
Ungläubig schaute ich auf dieses wunderschöne Panorama. „Das glaubt mir kein Mensch“, waren meine einzigen Gedanken. Obwohl ich an mein Zuhause dachte, wurde ich nicht zurückgezogen.
Vorsichtig schaute ich nach „unten“ – im naiven Glauben, unseren Planeten zu erkennen. Doch nichts als Sterne und die großen leuchtenden Nebel. Mein Körper bestand aus unzähligen kleinen Lichtern.
Ich versuchte weiter zu schweben, weil meine Neugierde immer stärker wurde, bis ich das Empfinden hatte, in einen Sack zu stecken, der mich langsam runter zu ziehen schien. Daher richtete ich meine Gedanken auf meinen physischen Körper auf dem Bett.
Schneller als meine Hinreise war meine Rückkehr. Ich öffnete die Augen und stellte mit einem lachenden und einem weinenden Auge fest, dass ich in den Schultern Muskelkater hatte, der noch einige Stunden anhielt.


Nachtrag

Heute weiß ich, dass mir diese „Reise“ geschenkt wurde – trotz meiner ersten fehlerhaften Experimente. Meine unermüdliche Suche nach der Wahrheit und dem Beweis für das Weiterleben nach dem Tode wurde „belohnt“ – trotz meiner immer wiederkehrenden Ungeduld und Zweifel. Doch selbst diese ersten ungezügelten Experimente haben mich ins unendliche Erstaunen versetzt.
Nie habe ich – trotz meiner Ängste - so viel Demut empfunden, wie während dieser Reisen in das „All-DAS-WAS-IST“ – in das SEIN!

Aber um Demut zu erfahren müssen wir nicht unbedingt ins All. Schaut man sich nur eine Schneeflocke durch ein Vergrößerungsglas an, erkennt man die Kristalle. Nimmt man einen kleinen Teil von der Flocke weg, erneuert sie sich umgehend.
Ein göttliches Gesetz.

Beobachtet man eine Spinne, die ihr kunstvolles „Netz“ baut, das aus eigenen Sekreten entsteht, um Nahrung einzufangen, so kann man das als ein geistiges Kunstwerk betrachten. Woher weiß die Spinne, wie sie das Netz bauen soll?
- Ein göttliches Gesetz.

Woher weiß ein Vogel, wie er sein Nest zu bauen hat? Es sind nur zwei von unzähligen Beispielen. - Ein göttliches Gesetz.

Ein Blatt von einem Baum, eine Blume auf der Wiese, ein Eichhörnchen oder Käfer, der die Straße überquert, geben Grund genug zu erkennen, dass wir nur ein Sandkorn im göttlichen Getriebe sind. Jede Zelle ist ein kleiner Kosmos, woher weiß dieser kleine Kosmos, was er zu tun hat?
Es ist das göttliche Gesetz – und alles entsteht aus dem GEIST, der das göttliche Gesetz erschuf.

Liebe Grüße
Solly

Zitat

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@Ariel: Sag mal, holde Kriegerin, wie meinst du das, mit dem LOGO-gesteuert?

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ja die linke Gehirnhälfte...die alles analysieren will....leider

Zitat von Solly im Beitrag #9

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Nein Kriegerin, ich bin nicht weiter als du oder irgendein anderer. Es ist lediglich eine Veranlagung, die jeder haben kann, oder eben mit etwas Übung lernen kann. Ich möchte sowas also bitte nicht mehr lesen oder hören müssen, o.k.?

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Zitat

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Ramakhrisna (1836-1886), war ein hinduistischer Mystiker und indischer Priester.
Das Dach ist zwar klar zu sehen,
doch sehr sehr schwer erreichbar.
Aber wenn jemand, der das Dach schon
erreicht hat, eine Schnur herunterlässt, dann
kann er eine andere Person hinaufziehen!

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Danke für euer Aufmerksammachung - habe mir viel rausgelesen.
Kann auch durchaus sein - mir zu große Schuhe angezogen zu haben...oder falsche...
Berg >> Sandalen..LOL

Nein Süße, ich glaube nicht dass du dir zu große Schuhe angezogen hast. Dein Verstand steht Dir im Wege. Wie wäre es, wenn du ihn mal ausschaltest und deine Übungen ohne jegliche Kontrolle machst und vor allem ohne etwas zu erwarten. Denn jede Kontrolle und Erwartung schafft neue Blockaden, die du wieder wegräumen musst.

Du weißt doch selber, dass man in manchen Dingen viel Geduld braucht, und dazu muss man sich leider auch mal "zwingen". Solange wie du dich und die Funktionen deines Körpers kontrollierst, wirst du immer neue Blockaden aufbauen.

LOSLASSEN, und einfach abwarten, was geschieht ohne zu beurteilen, dann funktioniert das auch. Egal, welche Übung du gerade machst. Gedanken loslassen und leer werden, ohne dich und deine Gedanken dabei zu beurteilen. Einfach geschehen lassen, wenn es geschieht. Und es kann nur geschehen, wenn du loslässt. Übe doch einfach mal nur loszulassen, mehr nicht. Wenn Du das kannst, fange mit deinen Übungen an - ohne Erwartungen!

Ganz liebe Grüße
Solly

Liebe Kriegerin,

wie Solly ganz treffend schreibt, befreiten sie die außerkörperlichen Erfahrungen
von der Angst und vom Glauben an den Tod, wie er uns in herkömmlicher Art
vermittelt wird.

Welches Ereignis in deinem Leben, hat diese Erfahrung bei dir bewirkt?

In der Form, wie Solly es beschreibt, habe ich auch keine ausserkörperlichen
Erlebnisse gehabt. Nur ein bisschen, nicht durch mich kontrolliert. Tief
gefühlt, könnte ich auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass
ich Wiederkommen würde, wenn es mir dort absolut behagen würde.
Deshalb vermute ich mal ganz keck, dass du gar nicht so LOGO bist,
sondern dein "Copilot" dir ebenfalls nicht trauen kann und dich deshalb
so lange in deinem Körper festhält, bis da auch nicht mehr der kleinste
Zweifel in dir ist - dass du genau Hier und Jetzt in das Leben gehörst.

Kannst du das akzeptieren?
In dir ist Liebe, und die weiß genau, was sie tut. :)

Fröhlichen Gruß

Ariel

PS: Wie ist es so, derart intensiv geliebt zu werden, von Innen?

Zitat

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PS: Wie ist es so, derart intensiv geliebt zu werden, von Innen?

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Hallo allerliebste Solly,
Hallo allerwerter Ariel,


Dieser Satz brachte in mir etwas hervor -

Ich hörte meine innere Stimme zu mir sprechen,
„ die das Gefühl, das in diesem Moment in mir herrschte“ -
beim lesen dieses Satzes - sich nicht mit Worten anzudrücken vermag.

Versuch es trotzdem zu beschreiben >> „Wisse, die Liebe ist das Gigantischste, das
Gewaltigste und hat die größte
Anziehungskraft des Universums.“

In diesem Moment wurden mir die 4-6 Sätze der KaHunalehre so was von klar

Ich liebe mich >> bis in die kleinste Zelle, bis zum kleinsten Photon

Ich verzeihe mir >> meine URSEELE >< was sich die in Laufe der Inkarnationen alles speichern MUSSTE >< eben auch Taten - die sie nicht speichern wollte >> und sie mir in Zeiten immer und immer mit Liebe zu mir stand, denn sie verliert nie ihre Liebe zum hohen Selbst und hält - auch wenn sie in vielen Dingen anderer Ansicht als das Ich sein mag - treu zu mir - bis in den Tod!

Bitte vergib mir >> „das tiefe Selbst vergibt dir nähmlich ohne Wenn und Aber“.

Danke >> in größter Demut zu danken und die Vergebung annehmen.

Ich übergebe es Gott
Ich bin bereit, ein Wunder zu bezeugen

Und das größte Wunder ist - die innere Stimme mal zu hören - oder wieder zu hören…ihr Leiteraufsteller

Wie heißt es bei Erich Fried >> Es ist was es ist - sagt die Liebe

Und so bedanke ich bei meinem Handreichern mit einem „Hawaiianischen Lied“

Holde Kriegerin,

ich freue mich mit dir und bedanke mich für das Lied.

Tanzende Grüße :)

Ariel