Werner Heisenberg Diskussionen über die Sprache

Da ich noch kurz über Werner Heisenberg was recherchieren musste -
und diese Forum soll ja auch Wissen vermitteln

bitte sehr - soll auch hier rein -
jajaj die Sprache beeinflusst auch das Trans-surfen...

da ja die Sprache dem Hörer auch Bilder vermittelt
und wenn ich mich ständig mit negativen befasse ....wie
soll ich da schöne Bilder zu mir bringen????

Zitat

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Die Sprache kann im Hörer Bilder erzeugen, Vorstellungen, die dann sein Handeln leiten und die stärker werden als die Vermutungen, zu denen er aus nüchterner Überlegung gekommen wäre. Aber wovon hängt es ab, ob wir diese Bilder mit hinreichender Intensität im Denken des Hörers erzeugen können? Doch sicher nicht einfach von der Lautstärke, mit der wir sprechen. Das wäre viel zu primitiv. Wohl auch nicht von einer Art Routine, wie sie etwa ein guter Verkäufer erwirbt. Denn keiner von uns besitzt eine solche Routine, und man kann sich auch kaum denken, daß wir auf sie hereinfielen. Vielleicht hängt die Fähigkeit zu überzeugen einfach davon ab, wie intensiv wir selber uns die Kartenkombination vorstellen können, die wir anderen suggerieren wollen."

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Ja selbst die Spache ist Physik - nicht vergessen

und Mensch findet nur das - nachdem er sucht...vielleicht einige mehr....man soll nicht von sich auf andere schließen

Physik ist faszinierend und dieses Forum braucht nicht nur mit "Transsurfen/Affiemiere" beschäftigen -
das tun wir eh pro Attosekunde -automatisch.

Noch was zum "Wiener Kreis" - Ernst Mach - Positivismus

Zitat

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"Deine Erklärung des Heiligenscheins", sagte ich, "ist natürlich sehr schön, und ich bin auch gern bereit, sie wenigstens für einen Teil der Wahrheit zu halten. Aber ich bin doch nur halb zufrieden; denn ich habe einmal in einem Briefwechsel mit einem allzu eifrigen Positivisten der Wiener Schule etwas anderes behauptet. Ich hatte mich darüber geärgert, daß die Positivisten so tun, als habe jedes Wort eine ganz bestimmte Bedeutung und als sei es unerlaubt, das Wort in einem anderen Sinne zu verwenden. Ich habe ihm dann als Beispiel geschrieben, daß es doch ohne weiteres verständlich sei, wenn jemand über einen verehrten Menschen sagt, daß das Zimmer heller werde, wenn dieser Mensch das Zimmer betrete. Natürlich sei mir klar, daß das Photometer dabei keinen Helligkeitsunterschied registrieren würde. Aber ich wehrte mich dagegen, die physikalische Bedeutung des Wortes 'hell' als die eigentliche zu nehmen und die andere nur als die übertragene gelten zu lassen. Ich könnte mir also denken, daß die eben genannte Erfahrung auch irgendwie zur Erfindung des Heiligenscheins beigetragen hat."

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hätte bald den link vergessen - wenn der Eifer durchschlägt und es sind nicht meine ERforschungen - nein leider nein

http://www.quantum-cognition.de/texts/heis1.html

ist sehr interessant...auch für nicht ID-ler

Zitat

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Man könnte natürlich sagen, daß die mathematischen Schemata, mit denen wir als theoretische Physiker die Natur abbilden, diesen Grad von logischer Sauberkeit und Strenge haben oder haben sollten. Aber die ganze Problematik taucht dann wieder auf an der Stelle, wo wir das mathematische Schema mit der Natur vergleichen. Denn irgendwo müssen wir von der mathematischen Sprache zur gewöhnlichen Sprache übergehen, wenn wir etwas über die Natur aussagen wollen. Und das letztere ist doch die Aufgabe der Naturwissenschaft."

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Da ich eh schon dabei bin..

zu Felix Mauthner >> Sprschwissenschafter

Zitat

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F. Mauthner im www:
Die Mauthner-Gesellschaft:
Eine sehr umfangreiche Textsammlung zur Sprachkritik im Sinne von Mauthner, wobei dieser nicht konstruktivistisch gelesen wird.

"Die meisten Menschen leiden an dieser geistigen Schwäche, zu glauben, weil ein Wort da sei, muß es auch das Wort für etwas sein; weil ein Wort da sei, muß dem Worte etwas Wirkliches entsprechen."

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http://www.hyperkommunikation.ch/personen/mauthner.htm

Zitat

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Fritz Mauthner

Geboren am 22.11.1849 in Horitz (Böhmen); gestorben am 29.6.1923 in Meersburg.

Nachdem der Sohn eines deutsch-jüdischen Webereibesitzers ein Jurastudium abgebrochen hatte, auch eine Anstellung in einer Kanzlei nur kurz dauerte, entschloß er sich um 1876, freier Schriftsteller zu werden. Er arbeitete als Kulturkritiker und übernahm 1895 die Redaktion des Berliner Tageblatt. 1905 ging er nach Freiburg, aber schon 1909 zog er nach Meersburg und betrieb private Studien. Als Philosoph vertrat er eine Position, die den Wert der Sprache als Mittel der Erkenntnis in Frage stellt.

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Zitat

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Der letzte Tod des Gautama Buddha


Meiner lieben Frau

Francisci Schülerin, des einen und andern,
Hast du die Heiligen mir ganz nah gebracht,
Die arm und selig über die Erde wandern,
Wie Tierlein fromm und klug und unbedacht.
Die Antwort deiner christlichen Legenden
Vernimm jetzt: eines gütigen Menschensohns
Selbstüberwinden, Entsagen und Vollenden.
Nicht wahr, du hörst den Nachklang deines Tons?

Sonst wäre die Sage ungesagt geblieben;
Wer sich kein Echo weckt, ist stumm.
Ich habe dir das Büchlein zugeschrieben.
Du weißt, warum.

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http://gutenberg.spiegel.de/autor/fritz-mauthner-402

So ergibt sich der Sinn - tja

Ist schon lustig, erst gestern kam ein Beitrag über die Heisenberg´sche Unschärfe-Relation!

"Allein durch meine Beobachtung verändere ich automatisch die Welt, die ich beobachte"

Zitat von Die Kriegerin

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da ja die Sprache dem Hörer auch Bilder vermittelt
und wenn ich mich ständig mit negativen befasse ....wie
soll ich da schöne Bilder zu mir bringen????

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Aber warum in aller Welt befasst du dich denn ständig mit negativen Bildern oder Sprache ????

Wobei ich finde, dass Worte unendlich viel ausdrücken können und es immer darauf ankommt, was ich selbst damit verbinde.
Und es gibt garantiert auch Zuordnungen, die von Dialekt zu Dialekt unterschiedlich sind.

Im bayrischen Dialekt z.B. umfasst der Ausdruck "Leck mich am A ...."
die gesamte Bandbreite von Wut und Erbostheit über tiefe Gelassenheit bis zu höchster Anerkennung, nur im Tonfall zu unterscheiden.
Die ersten beiden dürften dialektübergreifend und rein negativ sein, das LmaA-Gefühl repräsentiert die Gelassenheit
und dann gibt es noch den Ausruf " LmaA - ist das schön oder schmeckt das gut", der rein positiv zu werten ist.

Ich selber werd´ z.B. immer wieder getadelt, dass ich "Wahnsinn" sage, wenn ich etwas super finde,
aber in meinem inneren Bild ist da nix Negatives und darauf kommt´s an: was ich selbst damit verbinde!

Ich find, man soll das alles locker und gelassen sehen,
wir brauchen nun mal die Dualität der Bilder und der Sprache, um Unterschiede überhaupt erfahren zu können
und mit der Aussage "Allein durch meine Beobachtung verändere ich automatisch die Welt, die ich beobachte"
hab´ ich doch vieles in der Hand!

Zitat von mirja im Beitrag #3

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[quote="Die Kriegerin"]da ja die Sprache dem Hörer auch Bilder vermittelt
und wenn ich mich ständig mit negativen befasse ....wie
soll ich da schöne Bilder zu mir bringen????

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Hy Kriegerin,

Schau doch mal, wie grossartig alles, was "mind" ausdrückt, zu der Aussage darunter passt:

Zitat

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MIND
to mind [be careful] - aufpassen
to mind sth. [take into consideration] - etw. bedenken
to mind sth. - etw. beachten
ist jetzt nur das Verb-Zeitwort

gehen wir zum Subsantiv
mind [as opposed to emotions, intellect] - Verstand {m}
mind [opinion]- Meinung {f}
mind [intention, aim] - Absicht {f}
mind [intellect, reason] - Geist {m} [Denken, Intellekt]
mind - Sinn {m} [Gedanken, Denkweise]
mind [soul] - Seele {f}

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"die-Seele-weiss-ganz-genau, was-sie-erleben-will-und-sie-koordiniert-dafür-die-passenden-Parameter-während-ihres-hiesigen-Daseins:
Körper-und-Verstand-sind-der-Seele-zugeordnet, um-diese-passenden-Parameter-zu-generieren, die-ihre-Absicht-in-die-Realität-bringen:

nichts-ist-falsch-in-unserem-Leben, wie-immer-es-läuft, es-soll-und-muss-genauso-sein!"

Tja nun gehen wir einen Schritt weiter -
Sprache global gesehen -

gehört auch zum Fach DEUTSCH/wie entstand die Syntax - wichtig bei Gesprächen und wir müssen sie
uns hart erlernen

Zitat

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Unter Syntax versteht man allgemein ein Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen (z. B. Wörter) zu zusammengesetzten Zeichen (z. B. Wortfolgen) in natürlichen oder künstlichen Zeichensystemen.
Die Zusammenfügungsregeln der Syntax stehen den Interpretationsregeln der Semantik gegenüber.

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So nun schalten wir doch noch unseren Denkapparat wieder ein.

War die Kultur ein Werk der Sprache oder der Semiotik?
War nicht die Gesten/Zeichensprache der Anfang unserer Kommunikation.

Kein Volk >> Inder, Afrikaner, Perser, Aborigines, Griechen, Ägypter, Mayas kam ohne sie aus.
Benutzen wir sie auch heute noch >> Händeschütteln, Umarmungen, Küsse - Applaus steht für Zustimmung und Enthusiasmus,

und ist der nach oben gestreckte Mittel-Finger nicht ein Zeichen der Entrüstung/Ärger/Schelte. (speziell männliche Autofahrer lieben diese Gestik

Das Zurückstoßen - Babys bedienen sich dieser Form >> wenn das Fremdeln anfängt
und wenn man Erwachsen ist - tut man es noch immer - wenn man einen nicht mag, Tja.

Die Pantomimen erinnern uns auch daran...LOL
Die Gesten sagen mehr aus als Worte - denen kann sich keiner entziehen >>
ja im alten Griechenland unterschied man ganz deutlich >> zwischen >> komischen, tragischen, liebevollen, sittlichen, und satirischen Gesten...


Und nun noch der link zur Semiotik - die unsere Sprache sehr wohl beeinflusst

http://www.gymoedeme.de/anhaenge/2927/Se...%C3%BChrung.pdf

viel Spaß und es erfolgt keine Prüfung - doch damit soll Mensch sich doch auch befassen - warum und wieso wir kommunizieren...LOL
ist nur - damit euch nit fad wird...

und unsere wortgewaltigen Männer auch was zu verarbeiten haben

Die Frau ein WORT - die Männer leider OFT sprachlos....

Das war heute meine Hausaufgabe -
ich will ja nicht den Leser überlegen lassen >>
Was hat dieser Bericht mit Affirmation/Tanssurfing zu tun

Antwort: Jede Menge.
Ist nicht die Sprache eigentlich genau das - was mich von allen Dingen unterscheidet -
egal was?
Gestein-Pflanze-Tier-Mensch - alles kommuniziert.

Es gibt sowohl den inneren wie den äußeren Dialog.
Kopfhirn gegen Bauchhirn.

„Warum mache ich wohl Sachen - die ich nicht tun sollte
und Sachen die ich tun sollte mache ich nicht“.

Beim Abnehmen >> gutes Beispiel, Rauchen aufhören - ebenso beim Lernen...usw.
Ja wie gerne verschiebe ich Sachen auf morgen..LOL

Sprache bestimmt immer wie gut ich mit mir selbst und mit dem Außen zurechtkomme.

Darum - sorgfältig mit Wünschen und Affirmationen/Transsurfing umzugehen.
Nicht jeder Wunsch bringt mir immer das, was ich mir wirklich von HERZEN wünsche.

Es soll nicht in ein wahlloses Spiel ausarten, (hier ist meist nur das Kopfhirn zuständig)
allerdings ist es stets eine Herausforderung
„erreiche ich das Ziel“ >>

Affirmationen/Transsurfing bieten sich allerdings an,
völlig NEUE Dinge anzugehen
- neuronale Strukturen wie alte Glaubenssätze,
dysfunktionale Überzeugungen, Widerstände
im Gehirn aufzulösen - wie auszulöschen, doch hier genügt oft der kleinste Impuls
wieder den alten Weg einzuschlagen,
meist Erinnerungen nachzugehen...
Es ist ein G'scherr - mit unserem Gedächtnis, wir sind der Computer schlechthin...leider

Doch erneuern wir mit Hilfe der Sprache - völlig neue Gedankenstrukturen.....

viel Spaß wünscht CIB/3 - Die Kriegerin

Na nun schau ma mal...was Aristoteles sagt zur Sprache...
wir die griechische Kultur übernommen aheb..in jeder Hinsicht..

unsere liebe Sprache...

Zitat

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Überlieferung und Charakter der Schriften

Verschiedene antike Verzeichnisse schreiben Aristoteles fast 200 Titel zu. Sofern die Angabe des Diogenes Laertios stimmt, hat Aristoteles ein Lebenswerk von über 445.270 Zeilen hinterlassen (wobei in dieser Zahl zwei der umfangreichsten Schriften – die Metaphysik und die Nikomachische Ethik – vermutlich noch nicht berücksichtigt sind). Nur etwa ein Viertel davon ist überliefert.

In der Forschung werden zwei Gruppen unterschieden: exoterische Schriften (die für ein breiteres Publikum veröffentlicht worden sind) und esoterische (die zum internen Gebrauch der Schule dienten). Alle exoterischen Schriften sind nicht oder nur in Fragmenten vorhanden, die meisten esoterischen überliefert. Die Schrift Die Verfassung der Athener galt als verloren und wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts in Papyrusform gefunden.

Exoterische und esoterische Schriften
Die exoterischen Schriften bestanden vor allem aus Dialogen in der Tradition Platons, z. B. der Protreptikos – eine Werbeschrift für die Philosophie –, Untersuchungen wie Über die Ideen, aber auch propädeutische Sammlungen. Cicero lobt ihren „goldenen Fluss der Rede“.[8] Die auch Pragmatien genannten esoterischen Schriften sind vielfach als Vorlesungsmanuskripte bezeichnet worden; gesichert ist dies nicht und für einige Schriften oder Abschnitte auch unwahrscheinlich. Weitgehend herrscht die Auffassung, dass sie aus der Lehrtätigkeit erwachsen sind. Weite Teile der Pragmatien weisen einen eigentümlichen Stil voller Auslassungen, Andeutungen, Gedankensprünge und Dubletten auf. Daneben finden sich jedoch auch stilistisch ausgefeilte Passagen, die (neben den Dubletten) deutlich machen, dass Aristoteles wiederholt an seinen Texten gearbeitet hat, und die Möglichkeit nahelegen, dass er an die Veröffentlichung mindestens einiger der Pragmatien gedacht hat. Aristoteles setzt bei seinen Adressaten große Vorkenntnisse fremder Texte und Theorien voraus. Verweise auf die exoterischen Schriften zeigen, dass deren Kenntnis ebenfalls vorausgesetzt wird.

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ist ein bisserl wissenschaftlich oder sagen wir Schule geprägt.....

https://de.wikipedia.org/wiki/Aristotele...ogik_und_Wissen

Doch hätten wir soviel Wissen, wenn wir die Sprache nicht gebrauchen würden - ????
und das lesen dieser niedergeschriebenen Worte analysieren würden?

Alle Religionsführer schrieben nichts nieder (außer Mohammed) - auch die Schamanen nicht...doch halt die Jünger dieser Menschen

Könnten wir aber nicht trotzdem Visualisieren, Affimieren, Fokusieren, von mir aus - auch Transsurfen...
worten