Gedichte, Texte aller Art, Botschaften

Halte deine Mitte so still wie einen Mühlteich, damit sich das Allerbeste ohne jede Verzerrung in dir widerspiegeln kann, dann wirst du das Allerbeste auch nach außen strahlen können.
Lass dich durch nichts stören oder beunruhigen; wisse einfach, dass alles sich vollkommen entfaltet, und gehe einfach voran, ohne dich um irgendetwas zu sorgen.
Lerne, über dich selbst zu lachen, besonders dann, wenn du merkst, dass du durch den Lauf der Welt zu ernst oder niedergeschlagen wirst.
Wenn du siehst, dass du zu ernst wirst, lass los, entspanne dich und fang an, das Leben zu genießen, und du wirst sehen, wie alle Anstrengung und Anspannung verschwinden.
Wenn du merkst, dass du niedergedrückt bist, weil du eine zu schwere Last auf deinen Schultern trägst, dann leg diese Last unverzüglich ab, ruh dich aus und entspanne dich.
Du wirst sehen, dass du erholt und entspannt viel mehr tun kannst als angespannt wie ein zum Äußersten gedehntes Gummiband, das jeden Moment zurückschnellen kann.

Eileen Caddy, Herzenstüren öffnen

Tja, dann erweitern wir mal diesen Thread
mit einer asiatischen Erzählung
- war in der vorherigen Inkanation doch aus Asien

eine wunderschöne Geschichte - erinnert uns daran - keiner braucht sich
seinen Makeln schämen - er sollte stolz sein - darauf auch mal gegen den
Strom schwimmen zu können -
Es kommt nur darauf an, was man wohl daraus macht.

Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler -


Einen Sprung in der Schüssel

Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte.
Diese hingen an den Enden einer Stange, die sie über ihren Schultern trug.
Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war.
Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau enthielt die eine Schüssel stets die volle Portion Wasser,
die andere war jedoch immer nur noch halb voll.
Zwei Jahre lang geschah dies täglich.
Die alte Frau brachte nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause.
Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung.
Die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich aber wegen ihres Makels und war betrübt,
dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte wofür sie gemacht worden war.
Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der Frau:
„Ich schäme mich so wegen meines Sprunges, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft.“

Die alte Frau lächelte: „Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?
Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deiner Besonderheit bewusst war.
Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen.
Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken.
Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren.“

Asiatische Weisheit, Autor unbekannt

Wunderschöne Gedanken beim Nachdenken - vielleicht auch über
nicht so angenehme Menschen

CIB/3

Dieser Thread ist eine schöne Idee. :) Der Sprung in der Schüssel erinnert mich,
an die Aussage von I. Raßelenberg, dass es heutzutage vorteilhaft sein kann,
wenn der Mensch nicht ganz dicht ist. Ist ja auch allgemein bekannt, wenn man
für manche Sachen durchlässig ist, lebt man oft entspannter, als die ganz Harten.

Allerdings hinterläßt der Text natürlich eine Frage, die hier mit hoher Wahrscheinlichkeit
wieder in vielfältigster Form beantwortet wird.


Was ist ein angenehmer Mensch?

Zitat von Ariel im Beitrag #3

---

Allerdings hinterläßt der Text natürlich eine Frage, die hier mit hoher Wahrscheinlichkeit
wieder in vielfältigster Form beantwortet wird.


Was ist ein angenehmer Mensch?

---

Holde Kriegerin,

Dankeschön für die Antwort.

Nun bin ich allerdings leicht verwirrt, dass Du schon wieder diesen
Satz zum Schluss schreibst, der von dem Baba stammen soll. Denn, wenn die Welt
ein Spiegel meiner Gedanken und Gefühle ist, dann genügt es doch, die Gedanken
bzw. Wahrnehmung des Menschen, in mir selbst zu verändern, vom Unangenehmen
zum Annehmbaren. Denn letztendlich kann der Spiegel mir nur zeigen,
was in mir ist, was ich denke und werte. Der Andere hat dadurch gar keine Chance
von mir anders wahrgenommen zu werden.

Das ist für mich auch eine plausible Erklärung dafür, dass ein und derselbe Mensch
von mehreren Menschen oft sehr unterschiedlich empfunden werden kann. Was der Eine liebt,
muss dem Anderen nicht einmal gefallen. Doch das Grundmaterial der Bewertung ist derselbe
Stoff.

Man kann glaube ich, auch niemanden einfach mal so verabschieden. Der Groll ist ja
in mir und bleibt, auch wenn der Andere geht. Dann kommt ein Anderer, der den Groll
in mir wieder empor lockt.

Gibt es dafür nicht das Hooponopono?

Freudvolle Grüße

Ariel

Hallo Ariel,

wieder einmal habe ich auch dazu meine Gedanken und gehe davon aus, dass ich auch vor der holden Kriegerin antworten darf.

Im grunde hast du Recht, es werden immer wieder Leute in unser Leben treten, welche wir nicht "riechen" können. Nicht jeder kann und muß sich mit jedem verstehen und alles und jeden akzeptieren. Je größer der Schock oder je größer der Groll den man hegt, wenn man z.b. durch jemanden verletzt, eventuell wirklich auch körperlich und psychisch gepeinigt wird, umso weniger kann einem der Spiegel helfen. Wie kann man einen Mörder akzeptiern? Das einmal als sehr drastisches Beispiel. Sicherlich kann man sich sagen, das ist auch ein Mensch, aber ich frage mich in diesem Falle nicht, wo da meine eigenen Anteile liegen, dass ich so einem Menschen nicht wohl gesonnen sein kann. Sicherlich wird manchmal versucht, eine gewisse Neutralität zu entwickeln, das müßen Psychologen in der Forensik oftmals leisten.

Andererseits ist es in weniger drastischen Fällen durchaus so, dass man eine gewisse Resistenz gegenüber Personen entwickeln kann, die einen generell nerven. Da kann man sich fragen, warum reagiere ich auf diese Person mit Groll oder mit Abwehr oder warum rechtfertige ich mich usw.

Deshalb sehe ich es ein wenig differenziert, ob ich nun einem Menschen aus dem Weg gehen muß oder eben nicht. Ich gehe immer wieder davon aus, dass wir auf andere Menschen Einfluß haben und diese auf uns und wenn Einfluß unerträglich wird, dann ist es wohl gesünder, sich zu verabschieden im Sinne von, ich habe möglichst keinen Kontakt mehr und wenn doch, dann lasse ich mich auf keinerlei Konfrontation mehr ein. Wie schon gesagt, man muß nicht alles im Leben aushalten, man darf sich auch abgrenzen. Sich ab zu grernzen ist ein ganz natürlicher Schutz und ist hilfreich beim Überleben ;-)

Nun einmal eine rein evolutionsbiologische Anschauung: Menschen, welche mann nicht "riechen kann, die man nicht mag, denen man nicht vertraut, sie nicht nett finden kann, diesen geht man aus dem Wege, damit eine gesunde Nachkommenschaft und das Überleben gesichert ist. Aus diesem Kreislauf werden wir vermutlich nicht herauskommen. Ein Kennenleren und Gehen lassen ist der natürliche Lauf, der nicht ohne Sinn und Hintergrund geschieht. Beständige Bindungen und Kontakte können sich dadurch finden und bewähren.

Ich grüße auch Dich Ariel an diesem Freitagnachmittag

Baronesse

Hallo werter Ariel
Hier nochmals das ganze Gebet im Zusammenhang - ganz am Ende...
Ist eh nicht einfach.

http://manmohan.de/srivishnuduttshastriji/babaji/index.html

Zitat

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Kein Heiliger ist ohne Vergangenheit - Kein Sünder ohne Zukunft.
Sprich Gutes über jeden.
Kannst du für jemanden kein Lob finden, so lasse ihn aus deinem Leben gehen!
Sei originell - sei erfinderisch.

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Zu Ho’oponopono...
Kein Mensch - Gott verlangt von mir - dass ich mich mit allen Menschen immer umgeben muss...

Doch verzeihen -
ich ihm -
also er auch mir...LOL

Wie sagte Dr Len. - der keinen seiner Kriminellen je zu Gesicht bekam.

Zitat

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Ich liebe mich
Ich verzeihe mir
Es tut mit leid
Danke...

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So lasse ich Menschen einfach aus meinem Leben gehen - ohne ihm Nachteiliges nachzusagen...
Ich umarme sie ja eh.
Denn der Schüler kann dein Lehrer sein...
Nur zusammen einen heben muss ich nicht.
Habe einige Schüler - die ich nicht unbedingt mag -
doch ich würde sie deswegen nicht als schlecht beurteilen...und im eine FÜNF geben.
Doch zum Kaffee einlade muss ich sie auch nicht unbedingt.
Ist bei den zu trainierenden Sportlern so, da muss die Chemie eh stimmen
...die kann man sehr gut inspirieren -
aktivieren, man soll das auch herausfinden.

Baro hat eh auch einiges dazu gefügt -
Tja, man hat es nicht leicht - doch leicht hat es einen LOL

um beim Thread zu bleiben
nochmals die

Zitat

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Die drei Siebe des Weisen

Zum weisen Sokrates kam ein Mann gelaufen, der wollte ihm unbedingt etwas erzählen.
„Halte ein!“ unterbrach ihn Sokrates. „Hast du das, was du mir erzählen willst durch die drei Siebe gesiebt?“
„Drei Siebe?“ fragte der Unterbrochene verwundert. „Ja, guter Freund, lass sehen ob das was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht.
Das erste Sieb ist die Wahrheit, hast du alles geprüft, ob es wahr ist?“
„Nein, ich hörte es erzählen und....“
Der Weise schüttelte den Kopf und antwortete: „So, so! Aber sicher hast du das zweite Sieb geprüft.
Das zweite Sieb ist die Güte. Ist das was du mir erzählen willst gut?“
„Nein, nein im Gegenteil...“
„Hm, lass uns noch das dritte Sieb anwenden. Ist es notwendig, dass du es mir erzählst?“
Stotternd antwortete der Gefragte: „Notwendig gerade nicht.“
Der Weise antwortete lächelnd: „Also, wenn es weder wahr, noch gut, noch notwendig ist,
so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit.“

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Es ist ein Fehler sich mit anderen zu vergleichen, die Lebensregeln aus Desiderata, von Max Ehrmann haben mich schon vor Jahren inspiriert das nicht mehr zu tun.

Zitat

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Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hast dieser Zeit und denke daran, dass wahrer Friede nur in der Stille zu suchen und zu finden ist.

Versuche, soweit es dir möglich ist, ohne dich selbst aufzugeben, mit allen Menschen auf gutem Fuß zu stehen, das heißt: auszukommen.

Wo immer es nötig ist, sage ruhig und besonnen die Wahrheit, und sei dir dabei stets bewusst, dass diese auch schmerzen kann.

Höre die Weltweisen, aber höre auch die anderen an, selbst wenn sie dir unwissend und dumm erscheinen, denn auch sie haben ihre Geschichte und an ihrem Schicksal zu tragen.

Meide die lauten und streitsüchtigen Menschen, denn sie sind eine Qual für den Geist.

Wenn du dich mit anderen vergleichst, werde nicht hochmütig und überheblich oder fühle dich nicht zu gering. Wisse: Es wird immer Menschen geben, die besser, vielleicht auch bedeutender oder geringer sind als du. Freue dich an dem bisher Erreichten und deinen Plänen, die dich beflügeln.

Sei eifrig in deinem Beruf und sorge, dass er dir Freude macht und Zufriedenheit in dir schafft, wie bescheiden er auch immer sein mag, er ist ein echter Besitz im Wechsel der Zeiten.

In geschäftlichen Dingen sei vorsichtig; denn überall lauern Betrüger, die dich schädigen wollen. Das soll dich jedoch nicht blind machen für das Gute und Schöne und was dir sonst noch an Anstand begegnet. Suche deinen Vorteil und nutze ihn, aber nicht zum Schaden anderer.

Viele Menschen streben nach hohen Idealen, und überall gibt es gute Menschen und Helden. Sei du selbst! Bleibe dir selber treu, was auch immer geschehen mag, Und - was immer du bist, bleibe stets bescheiden.

Heuchle nie Gefühle vor, wo sie nicht vorhanden. Du schadest dir damit selbst und vor allem verletzt du andere.

Denke nie verächtlich über die Liebe, denn sie ist etwas Heiliges, und wo immer sie sich wieder regt, behandle sie als etwas Kostbares.

Sie erfährt soviel Entzauberung, erlebt soviel Enttäuschung und erträgt manche Dürre. Dennoch wächst sie immer wieder neu wie frisches Gras, sie ist voll Ausdauer und Langmut.

Ertrage mit freundlicher Gelassenheit den Rat der Älteren, besonders wenn sie dir nahe stehen. Gib die Jugendjahre mit Anmut zurück, wenn sie vorüber sind.

Stärke die Kraft deines Geistes, damit sie dir beisteht, wenn plötzliches Unheil über dich kommt.

Überfordere dich nicht mit Wunschträumen, bleibe realistisch und schau auf das, was im Augenblick nötig und möglich ist. Denn viele Ängste kommen aus falschen Erwartungen und Vorstellungen. Sie machen dich an Leib und Seele kaputt und nähren deinen Verdruss.

Bei aller Übung von Selbstdisziplin sei freundlich zu dir selbst. Du bist ein Kind der Schöpfung, ebenso wie Sonne, Mond und Sterne sowie Bäume und Sträucher, Berge, Hügel und Täler, Wind, Wasser und Feuer ein Teil dieser sind.

Du hast ein Recht, hier zu sein. Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, Gott hat dich gewollt; Er liebt dich und will, dass du glücklich bist. Und wenn du dich auch selbst und deine Umwelt nicht verstehst, so entfaltet sich doch die Welt nach Gottes Plan. Er hält und trägt dich.

So lebe denn in Frieden mit Gott, was du auch immer für eine Vorstellung von ihm hast. Was auch immer dein Streben und Sehnen ist, bewahre dir den Frieden mit deiner Seele, also den Frieden mit dir selbst und deinen Mitmenschen. Dann wird in dir die Erkenntnis wachsen, dass die Welt bei aller Mühe und Last, bei aller Plage und zerronnenen Träumen, dennoch eine schöne ist, auf der zu leben sich lohnt.

Greife nicht nach den Sternen. Strebe behutsam danach, zufrieden und glücklich zu sein.

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Hallo Baro,

Zitat

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Im grunde hast du Recht, es werden immer wieder Leute in unser Leben treten, welche wir nicht "riechen" können. Nicht jeder kann und muß sich mit jedem verstehen und alles und jeden akzeptieren. Je größer der Schock oder je größer der Groll den man hegt, wenn man z.b. durch jemanden verletzt, eventuell wirklich auch körperlich und psychisch gepeinigt wird, umso weniger kann einem der Spiegel helfen. Wie kann man einen Mörder akzeptiern? Das einmal als sehr drastisches Beispiel. Sicherlich kann man sich sagen, das ist auch ein Mensch, aber ich frage mich in diesem Falle nicht, wo da meine eigenen Anteile liegen, dass ich so einem Menschen nicht wohl gesonnen sein kann. Sicherlich wird manchmal versucht, eine gewisse Neutralität zu entwickeln, das müßen Psychologen in der Forensik oftmals leisten.

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Jetzt hast Du mir aus der Seele gesprochen. Mir geht seit Monaten dieser ominöse "Spiegel" durch den Kopf. Wenn ich mich mit einem Gewaltverbrecher oder Vergewaltiger auseinandersetzen muss, so kann dieser Mensch nicht mein Spiegelbild sein in dem ich mich wiedererkennen müsste, wenn ich so ein Verhalten von Grund auf ablehnend gegenüber stehe.

Es gibt viele Dinge, die ich bei meinem "Gegner" moniere oder bemängle, und ich kann, wenn ich ehrlich mir gegenüber bin, dann oft in dem Spiegelbild meines Gegenübers mich selbst erkennen, weil ich mich nämlich frage, wie ich wohl in dieser oder jener Situation reagieren würde. Und nicht selten fällt mir dann auf, dass ich eben genauso oder so ähnlich wie mein "Gegner" reagieren könnte...

Und ich weiß z.B. nicht, ob ich jemanden in meiner größten Not töten könnte, und wen es nur aus Notwehr ist, um nicht selbst sterben zu müssen, weil ich eben in so einer Situation noch nicht war (siehe Soldaten) - potentielle Mörder?

Und da ich es nicht weiß, kann ich mich auch nicht im Spiegelbild eines Mörders oder Vergewaltigers wiedererkennen oder mich damit belasten, dass diese Untaten auch in mir vorhanden sind, was der andere mir dann vor die Nase hält. Da denke ich mal, liegt das vielleicht doch etwas mehr in den Genen...

Schöne Grüße und eine gute Nacht.
Solly

Stand heute in meinem Mondkalender

Zitat

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Einfach zum Nachdenken


"Die allermeisten Erziehungsratgeber sind völlig überflüssig und die guten sind sehr kurz.
Denn wenn man "Wasser" lehrt- erzieht,
aber selbst "Wein" trinkt, was lernen dann die Kinder?
Sie lernen Heuchelei und Entfremdung.
Die beste und wirksamste Erziehung ist:
1. die Kinder an Ihrem Leben teilhaben und gleichzeitig den eigenen Weg entdecken lassen.
2. nicht erlauben, dass das Miteinander in der Familie gedankenlos oder mutwillig missbraucht wird.
Gutes Vorbild ist das Wichtigste, was noch lange nicht heißt, dass Sie besser sein müssen".
( Ron Fischer)

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Cooler Spruch

CIB/3

Im Internet gefunden

Wie kann ein Mensch sich selbst lieben?

Er kann sich trösten und fühlen, wenn er des Trostes bedarf.
Er kann sich streicheln, in den Arm nehmen, mit sich lachen.
Er kann sich verzeihen. Er kann sich vergeben.
Er kann weinen aus reinem Mitgefühl.
Er kann für sich da und achtsam sein.
Er kann sich selbst hören und verstehen.
Er kann mit sich reden.

Er kann das Urteilen über sich selbst beenden.
Er kann sich akzeptieren, sein lassen - wie und was er ist.

…und immer wieder kann er sich jenes vergeben,
was er sich selbst und auch anderen Menschen blind antat.
Der Mensch kann sich Stille geben, Frieden, Gleichmut und Zuversicht.
Er kann erkennen, wie schön er ist, geliebt und vollkommen.
Er kann sich selbst erstaunen und überraschen.
Er kann Freude schenken und sehen, wie diese sich vermehrt.

Er kann glücklich und in Frieden sein,
mit all dem, was ihn umgibt und durchströmt.
Er kann sein lassen, was anders scheint, lebt, denkt
und fühlt als er.

Der Ausdruck des Liebens ist unbegrenzt, was wohl daran liegt,
dass jeder Mensch eine individuelle Art zu lieben entwickelt.


Doch Offensichtlich ist und bleibt...

Liebe tut nicht weh, auch nicht sich selbst.!
Sie sichert nichts, sondern erfreut sich wertfrei an all jenem,
was geliebt wird und wahrhaftig ist.

What is a friend?

I will tell you.

It is a person with whom you dare to be yourself.

Your soul can be naked with him.

He seems to ask of you to put on nothing, only to be what you are.
He does not want you to be better or worse.
When you are with him, you feel as a prisoner feels who has been declared innocent.

You do not have to be on your guard.

You can say what you think, so long as it is genuinely you.
He understands those contradictions in your nature that lead others to misjudge you.

With him you breathe freely.

You can avow your little vanities and envies and hates and vicious sparks, your meannesses and absurdities and,
in opening them up to him, they are lost, dissolved on the white ocean of his loyality. He understands.

You do not have to be careful.

You can abuse him, neglect him, tolerate him.

Best of all, you can keep still with him. It makes no matter. He likes you.

He is like fire that purges to the bone. He understands.

You can weep with him, sin with him, laugh with him, pray with him.
Through it all - and underneath - he sees, knows and loves you.

A friend? What is a friend?

Just one, I repeat, with whom you dare to be yourself."

~ C. Raymond Beran ~

Komm heraus aus deinem kleinen Sumpf und erweitere dein Bewusstsein in der Erkenntnis, dass es keine Begrenzungen gibt.
Viele Menschen können nicht über ihren eigenen Horizont oder den der Gruppe oder Gemeinschaft, in der sie leben, hinaussehen.
Sie sind so in kleinen, unwesentlichen Dingen verfangen, dass es ihnen schwer fällt, in irgendeiner Weise zu wachsen.
Das ist es, wo gewaltige Veränderungen geschehen müssen und schnell geschehen müssen.
Gib dich nicht damit zufrieden, nur gerade das anzunehmen, was du verstehst, sondern sei bereit, weiterzugehen,
aus deinen Begrenzungen herauszutreten und das scheinbar Unmögliche zu tun. Auf diese Weise werden deine Grenzen ausgedehnt.
Lass sie sich dehnen, bis du das Gefühl hast, sie würden zurückschnellen, und dann dehne sie noch weiter aus.
Lebe auf der Schwelle zu etwas völlig Neuem. Hab keine Angst vor dem Neuen und Unbekannten;
geh einfach Schritt für Schritt in vollkommenem Glauben und Vertrauen voran, im Wissen,
dass jeder Schritt dich zum wunderbaren neuen Himmel und der wunderbaren neuen Erde führen wird.

Eileen Caddy,

Zum Nachdenken -
einige nennen es Süffisanz
(da bin ich bei F. Thorberg)
-
da auch ein gewisser Witz dahinter steckt

Computer
Ein Spanischlehrer erklärte seiner Klasse, dass im Spanischen, anders als im
Englischen, die Nomen entweder männlich oder weiblich sind.

"Haus" zum Beispiel, ist weiblich: "la casa",
"Bleistift" wiederum, ist männlich: "el lapiz".
Ein Student fragte: "Welchen Genus hat Computer?"

Anstatt einer Antwort, teilte der Lehrer die Klasse in zwei Gruppen ein,
Frauen und Männer, und beauftragte sie, selber zu überlegen, ob "Computer"
männlich oder weiblich sei. Jede Gruppe sollte dazu vier Gründe nennen, die
ihre Ansicht unterstützte.

Die Männergruppe entschied, "Computer" sollte definitiv weiblichen
Geschlechts sein ("la computadora"), weil:

1. Niemand außer dem "Erfinder" versteht die innere Logik
2. Die ursprüngliche Sprache, die Computer benutzen, um sich mit anderen
Computer zu verständigen, ist für niemanden sonst zu verstehen.
3. Auch die klitzekleinen Fehler werden im Langzeitgedächtnis gespeichert
und für späteren "Gebrauch" aufgehoben.
4. Sobald du dich zu einer Computer "bekannt" hast, stellst du fest, dass du
mindestens die Hälfte deines Gehalts für Zubehör ausgeben musst.

Die Frauengruppe dagegen entschied, dass Computer männlich sein sollte ("el
computador"), weil:

1. Um überhaupt irgendetwas damit zu machen, muss man den Computer zuerst
anmachen".
2. Sie haben eine Menge "auf dem Kasten", aber können trotzdem nicht selber
denken.
3. Sie sollen dir eigentlich bei der Lösung von Problemen helfen, aber die
Hälfte der Zeit SIND sie das Problem.
4. Sobald du dich für einen entschieden hast, musst du feststellen, dass
du, wenn du nur etwas länger gewartet hättest, ein besseres Modell hättest
bekommen können.

WER gewann wohl? Die Frauen gewannen!!
Und deshalb heißt es auch bei uns
"Der Computer" ...

Na - also objektiv betrachtet müsste es bei DEN Vorgaben ja "DAS COMPUTER" heissen!
ES ist eindeutig androgyn.