Wissenschaften » Die Welt ist ein Hologramm

Hallo

Was eigenständige Wissenschaftler und Buchautoren wie David Icke und viele andere schon seit einigen Jahren sagen, findet auch immer mehr in der Mainstream-Wissenschaft Anerkennung:

http://cipha.de/2009/01/16/die-welt-als-hologramm/

Dieses Thema ist mir erst seit wenigen Wochen bekannt, da ich einige Vorträge von David Icke bei youtube gesehen habe, bei denen er grösstenteils von diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen spricht. Im Buch "Der Matrix"-Code geht der Autor ja leider nicht so auf diese Sache ein, dabei sieht man ja genau DAS in den Matrix-Filmen! Man sieht, wie es wirklich ist. Unsere Realität ist nichts weiter als elektrische Signale, die von unserem Gehirn interpretiert werden, genau so wie es Morpheus im ersten Matrix-Film zu Neo sagt. Unsere Welt befindet sich nicht ausserhalb von uns, sondern in unserem Kopf. Wenn wir die Sterne sehen nachts, sind sie nicht weit weg von uns, sie befinden sich in uns! Die wirkliche Realität ist unser Geist, unsere Seele. Unsere Realität ist wie ein Computer oder ein Fernseher aufgebaut aus Energie, die den Pixeln (also Bildpunkten) von Fernsehern und Computern ähnlich sind. In jedem Bildpunkt unserer Realität befindet sich das ganze Universum (ebenfalls inoffiziell wissenschaftlich nachgewiesen), unsere Realität ist also ein gigantisches Hologramm! Was die westliche Wissenschaft erst jetzt langsam entdeckt, wissen Buddhisten schon lange: Die Buddhisten sagen es schon lange, dass die Welt eine Illusion ist! Ein Videospiel für den Geist, nichts weiter!
Deshalb gibt es in unserer Realität keine Grenzen, die Grenzen liegen nur im Geist des Menschen, was möglich ist und was nicht.

Sehr schönes Video. Hat was von den alten Herrn in der Loge der Muppetsshow,
liebenswert, nur frischer und noch nützlicher. Vielleicht gibt es das Video hier auch schon.
Dann lösch ich es wieder. Natürlich bedingungslos. :)

Ein ganz großartiges Interview! Ich habe selber schon außerkörperliche Erfahrungen gemacht, bin aber nie auf den Gedanken gekommen, dass mein Körper samt Gehirn ja auf dem Bett liegt. Trotzdem konnte ich denken und handeln. Je nach dem was ich dachte, hat mein Astralkörper reagiert. Meinen feinstofflichen Körper habe ich nicht gesehen, denn ich habe ja auch nicht an ihn gedacht.... Ich glaube, dass die Gedanken der Motor allem Handelns und Erfahrungen sind. Und ja, es gibt ein Leben nach dem physischen Tod.

Liebe Solly,

das kann ich verstehen, es ist wie die Nachschwingung, einer bisher
nur teilweise realisierten Erfahrung.

Obwohl der Mensch durch 2 Augen blickt,
ist sein Blickfeld ein Ganzes und das, die Augen im Gesicht Trennende -
kann man nur, wenn man schielt erkennen. Obwohl ich 2 Augen habe,
schaue ich in die Welt wie durch ein Fenster, oder eine Taucherbrille.
Ist da nicht seltsam?

Bewusst wurde mir das jedoch erst mit 37 Jahren, als ich einen Film -
mit dem Titel "Beeing John Malkovich" sah. Da habe ich auch gestaunt. :)

Frühe Grüße

Ariel

Lieber Ariel,

Ja und das mit dem Schielen kenne ich auch, man kann manchmal auch durch das eine Auge bzw. Seitenwinkel Licht entdecken, das sich ausbreitet, was aber schnell wieder verschwindet. Das sind äußerst interessante Erlebnisse. Auf "Reisen" bin ich nur leider noch nicht auf die Idee gekommen zu schielen.

Ich hatte bei solchen Erfahrungen immer das Gefühl, dass ich sogar viel klarer sehen konnte als wenn ich vom physischen Körper aus sehe. Ich konnte ja auch ganz bewusst meinen feinstofflichen Körper in alle Richtungen drehen. Und wenn ich es ganz bewusst und konzentriert gemacht habe, dann konnte ich auch langsam "fliegen". Ich konnte mich steuern wohin ich wollte, wenn ich mich auf langsame Geschwindigkeit konzentriert habe.

Und wenn ich an den Kosmos gedacht habe, war ich im Nu da, ohne die Geschwindigkeit wahrzunehmen. Aber diese Erfahrungen waren real und zwar komplett, es gab kein "Teilweises" sehen. Ich sah durch beide Augen, nur eben war die Umgebung sehr viel klarer. Aber alles vom feinstofflichen Körper aus. Von ihm aus konnte ich auch meinen feinstofflichen Körper sehen, leider nur einmal, als ich im All war. Er besteht aus Licht.

Liebe Grüße
Solly

Hy Ihr zwei,

beim Stichwort "schielen" fällt mir gerade die Zigeuner-Meditationstechnik "Die Tafeln von Chartres" ein:

Tafeln von Chartres3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Wenn man mit weichem Blick zwischen die beiden Reihen schielt,
entsteht dort ganz klar eine 3.Spalte, die alle drei Formen in tiefem Violett zeigt.
Sobald man diese 3.Spalte klar vor Augen hat, arbeiten beide Gehirnhälften synchron.
Müsst ihr mal probieren, ist auch eine phantastische Übung für die Augen!

Gruss
Mirja

PS: das Vollbild ist die bessere Grösse zum Üben

Liebe Mirjam,

es hat geklappt! Aber leider verschwindet diese Zeile gleich wieder. Da muss man wohl kräftig üben.
Mann muss anscheinend zwischendurch immer etwas blinzeln, dann entsteht die dritte Spalte - aber sie blinkt nur ganz kurz auf. Und anfangs erscheinen
nur zwei Formen in Lila, aber schon zweimal habe ich es auf drei lila Formen gebracht. Die Zeilen scheinen auch untereinander zu wechseln. Und je öfter man das tut, je schneller wechseln die Farben auf Lila und je schneller erscheint die dritte Zeile. Ab und an kommen auch zwei Tafeln nebeneinander, die sich dann zusammenfügen. Es ist in der Tat eine interessante Übung.

Liebe Grüße
Solly

Hallo Mirja,

Dankeschön für diese schöne Spielerei. Ich hab die Tafel ausgedruckt
und da sind dann die geometrischen Formen, wenn die 3. Reihe erscheint
plastisch zu sehen.
Hab einmal versucht danach zu greifen, doch die Hand ging hindurch.
Man kann bei der Übung wirklich die Mitte des Gehirns fühlen.

Hier hab ich noch einen link gefunden, wo ein paar mehr Infos
nachlesbar sind.

genau hier klicken

Jetzt spiele ich mal weiter.

Sonnige Grüße
an alle

Ariel

Die Tafeln von Chartres - Fortsetzung :)

Inzwischen ist es relativ leicht, die 3 Säulen zu sehen.
Immer öfter gelingt es - die mittlere Säule - auf dem
Papier allein zu sehen. Sie tritt dann plastischer hervor
und beginnt an den Rändern zu leuchten.
Gleichgültig, ob im Hellen oder nur schwach
beleuchteten Raum, aus dem Papier tritt dann Licht.
Faszinierend.

Gestern habe ich eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen damit
gespielt, da ich im Internet las, dass dann Klarträume begünstigt werden.
Ich hab sogar geträumt, doch es war so chaotisch, dass ich mich nicht
an Einzelheiten erinnern kann.
In meinem Gehirn knackt es ab und zu und ich fühle Bewegungen darin.
Alles im angenehmen Bereich.
Es ist so eine einfache Meditation - genial. Noch ein Danke.

Ja , alles was EINFACH geht, ist genial und hat interaktive Verbindung zur geistigen Ebene!
Die Formen werden auch richtig plastisch mit 3D Tiefenwirkung,
man kann mit einiger Übung auch den Blick wandern lassen, solange er "weich" bleibt!

Das untere Zitat kommt aus der gleichen Quelle und passt für meine Begriffe phantastisch in dieses Forum,
wenn´s auch eigentlich in die Rubrik "Aufpasser" gehört:

Der BEOBACHTER

Die regelmässige Innenwahrnehmung bringt es zwangsläufig mit sich,
dass sich nach und nach eine zusätzliche geistige Instanz herausbildet,
ein innerer "Beobachter", der das Geschehen des Lebens wahrnimmt,
ohne es zu interpretieren oder zu bewerten.
Dieser Beobachter steht gewissermassen auf neutralem Grund :
er hat keinerlei Meinung, beobachtet aber,
wie im Geiste Meinungen zustande kommen und welche Auswirkungen sie haben.
Er bewertet nicht, sondern steht hinter dem inneren "Bewerter" und schaut ihm über die Schulter.
Er freut sich nicht und leidet nicht, er ärgert sich nicht und wird nicht depressiv :
seine einzige Aufgabe ist, alles so bewusst wie nur möglich zu erleben.

Menschen, die diese rein beobachtende Art der Wahrnehmung nicht kennen,
leben wie auf der Achterbahn :
geht es bergauf, sind sie glücklich, wenn ihr Glück sich wendet, werden sie trübsinnig.
Sie identifizieren sich mit allen Dingen und Ereignissen ihres Lebens
und haben keinen Abstand zu ihnen.

Ein Mensch, dem die geistige Instanz eines inneren Beobachters zur Verfügung steht,
wird auch leidvolle Erlebnisse interessant finden und sich von seinem Glück nicht blenden lassen.
Alles ist ihm Gegenstand der Betrachtung, lebendig und lehrreich.
Er hat im Laufe der Zeit die Fähigkeit entwickelt,
die Dinge und sich selber aus einem gewissen Abstand zu betrachten.
Diese Fähigkeit bleibt im Alltag immer stärker erhalten und wirkt sehr ausgleichend.


Aus den Tafeln von Chartres S.76

Ja, es ist wirklich leicht. Nach kurzer Zeit kann man die zwei Reihen leuchten sehen, das immer stärker wird, wie es Ariel schon gut beschrieben hat. Mehr bringe ich allerdings noch nicht zustande. Und es spielt auch keine Rolle, wie hell oder dunkel der Raum ist, das Leuchten sieht man immer.
Aber es ist auch eine wunderbare Methode, das Einschlafen zu beschleunigen.

Übrigens bei Pflanzenblättern hat man den gleichen Effet, was das Leuchten angeht. Aber es macht ganz sicher nicht das Augentraining mit den Säulen wett, wo man die Gehirntätigkeit beobachten kann. Das ist in der Tat eine großartige Sache.

Seid gegrüßt.

@ Solly :

versuch´ es mal mit verschieden grossen Ausdrucken der Tafel
und / oder deinem Abstand dazu.
Wichtig ist, dass die 3.Säule in der Mitte klar und violett dasteht.
Zuerst siehst du beide äusseren Säulen doppelt (durch´s Schielen)
und dann schau, dass du sie in Deckung bekommst.
Es ist dann wirklich so, als wenn du die 3D-Grenzen öffnest
und die Einheit dahinter erkennst!

Lieben Gruss
Mirja

Hallo mira,

ich danke Dir für Deinen guten Rat, den ich versuchen werde zu befolgen.
Da ich ab und an beide Säulen doppelt sehe (leider nur ganz kurz), stimmt es mich hoffnungsvoll. Dann habe ich das Gefühl, dass alles ineinander zusammenfließt und sich irgendwie auflöst.

Dann blinzle ich und fange von vorne an. Da ich diese Meditation erst seit gestern wirklich übe, nehme ich mir meine anfänglichen Fehler nicht weiter übel. Aber ich sehe die Figuren im Licht und ab und an doppelt, das macht mir Mut.

Ich mache einfach weiter.

Herzlich
Solly

Was mich immer wieder absolut fasziniert,
dass man vor sich etwas greifbar sieht,
was in der Realität gar nicht existiert,
obwohl es echter als die Vorlage wirkt.
Selbst das weiße Papier wird breiter,
wenn die mittlere Säule erscheint.

Blicken wir damit in eine weitere Dimension?