Transsurfingbuch 2 "Das Praxisbuch" » Zielrealisierung

Hallo,
nach dem Lesen des 2. Teils der Transsurfing-Reihe blieb für mich ein Aspekt im Unklaren, zu dem ich eine Frage habe: Die Zielrealisierung.
Ich habe die Abschnitte im Buch zu diesem Thema mehrmals gelesen und muss feststellen, dass sich der Autor widerspricht.

An erster Stelle solle man ja das Zieldia visualisieren, damit der Variantenraum mit der Zeit Varianten anbietet, die die Türen zu dem Ziel darstellen und denen man folgen kann/sollte. In gleichem Atemzug wird aber behauptet, dass einem die Zielvisualisierung außer der Erweiterung der Komfortzone nicht viel bringt. Man solle "den Weg zum Ziel visualisieren", das wäre die eigentliche Technik, die mich zum Ziel bringt. Wenn ich aber nicht weiß, wie dieser Weg aussieht, kann ich das nicht. Für diesen Fall wird geraten, einfach das Zieldia immer wieder zu visualisieren, damit sich ein Weg auftut. Später sagt der Autor, dass man aber nicht über die Mittel und Wege nachdenken darf, wi das Ziel zu erreichen ist. Ja was denn nun? Weg oder Ziel visualisieren?

Ich selbst denke, in Analogie zu den anderen Wunschbüchern auf dem Markt, dass man sich nur die Endsequenz vorstellen sollte; eben dieses Bild, in dem man sein Ziel erreicht hat. Jetzt hätte ich gerne Meinungen dazu, ob das der richtige Ansatz ist oder ich doch etwas falsch verstanden habe.

Hallo Thakos,

ich halte die von Dir angesprochene Stelle für einen Übersetzungsfehler oder für ein Artefakt älterer Aufzeichnungen. Jedenfalls ist sie irrelavant und besser zu ignoriegen.

Du gehst völlig Recht in der Annahme, dass der konkrete Weg der Realisierung im Transsurfing NICHT zu Deinen Aufgaben gehört, sondern lediglich die Festlegung, oder genauer die Wahl des Ziels.

Die Visualisierung des Ziels bringt tatsächlich noch nicht viel, jedenfalls realisiert sie es nicht automatisch sondern kann, falsch visualisiert, das Ziel sogar verhindern. Den "Weg" zum Ziel solltest Du aber tunlichst NICHT visualisieren, das betont Vadim später noch öfters, daher dürfte diese Stelle tatsächlich vom Übersetzer falsch interpretiert worden sein. Ich habe die genaue Formulierung in Buch 2 jetzt nicht present, denke aber, er meinte eher etwas wie, dass Du den Weg auf Dein Ziel zugehen solltest, nicht, ihn zu visualisieren. Wenn Du also ein leckeres Brot willst, dann geh in die Küche und schmier Dir eins, anstatt Dir den Vorgang nur vorzustellen. Wenn Du das aber gerade nicht tun kannst, dann visualisiere Dir das Brot, seinen Geschmack, und Deinen Genuss, wenn Du es isst, bis sich ein Weg auftut, es zu tun.

Ich weiß noch vage, dass ich bei Buch 1 und 2 immer etwas verwirrt war, welches "Handeln" er nun als mentale Arbeit meinte, und welches als tatsächliches Tun mittels der inneren Absicht. Das wird später klarer differenziert. Handeln ist ein wichtiger Bestandteil des Transsurfing, und damit meine ich jetzt richtiges, normales Handeln. Gerne auch auf das Ziel zu, wenn dir der Weg klar ist, allerdings solltest Du Dich dabei niemals am Weg oder an Deinem Plan festhalten. Ganz ohne Handeln geht es nämlich nicht. Transsurfing geht immer den Weg des geringsten Widerstandes und des geringsten Energieaufwandes, aber etwas Energie muss schon aufgewendet werden, auch ganz profane.

Danke für Deine Antwort.
So ähnlich hab ich mir das auch gedacht, denn wenn ich den Weg zum Ziel visualisieren würde, führte das bei großen Zielen zu sehr langen Geschichten und ich weiß nicht, ob das so zielführend wäre. Denn die Energie wird ja auf viele Sequenzen verteilt und nicht wirklich konzentriert. Zudem merke ich, wie anstrengend es wird, jeden Tag auch nur 1 Minute mit meinem Zieldia zu verbringen, einfach weil es (respektive kleine Varianten im Bild) einfach immer das gleiche ist und es kann sich ja sicher jeder denken, wie enthusiastisch man ist, wenn man jeden Tag den gleichen Film sieht; daher stellt sich mir eine nächste Frage:

Nehmen wir an, ich visualisiere eine Traumvilla. In der ersten Woche das immer gleiche Bild: Ich stehe auf der Terasse, trinke meinetwegen ein Glas Wein und genieße die Aussicht auf mein großes Gelände. In der zweiten Woche erweitere ich das Bild stark und stelle mir vor, wie ich durch den Großteil der Räume spaziere.

Frage: Darf ich mir diese Art der Schöpfung erlauben oder wird das nur meine Energie wirkungslos verstreuen? Denn ich male das Zieldia ja schon mit sehr viel Farbe aus, um es mit einer Metapher auszudrücken. Wäre es vielleicht wirkungsvoller, sich einfach nur die große Eingangshalle vorzustellen? Und weiter im Text: Woher weiß das Universum, dass diese Villa mir gehört und es nicht einfach eine Person in mein Leben lässt, die mich zu sich in die Villa einlädt? Dann müsste ich ja schon den Briefkasten mit visualisieren, auf dem mein Name steht.

Zudem wollte ich wissen, was Du mit falscher Visualisierung meinst.

Danke
Thakos

Das, was Du beschreibst, fasst Vadim im wesentlichen mit dem phasenweisen Visualisieren von Zielen zusammen: Wenn ich Doktor werden will, aber noch zur Schule gehe, sollte ich erstmal den Schulabschluss visualisieren, bevor ich mich an den Doktor-Titel mache. So zerlegt sich ein Ziel in mehrere Unterziele und eine Reihenfolge sollte eingehalten werden.
Dein Beitrag wirft bei mir die Frage auf, ob man sich mehrere Dinge gleichzeitig wünschen kann. Oder ist es so, wie in Deinem ersten Satz: Man soll sich nur auf EIN Ziel einschießen? Eure Erfahrungswerte würden mich da interessieren. Ich bin seit 2 Wochen an meiner ersten Zielvisualisierung dran. Mittlerweile ergeben sich schon einige leichte Veränderungen, die in die gewünschte Richtung gehen. Ich hab noch ein Ziel, das mit dem ersten nichts zu tun hat, aber es ist mir zu heikel, mich jetzt auch auf das zu konzentrieren; nicht, dass das erste dadurch an Fahrt verliert.

Das kann ich alles so unterschreiben. Ich denke, um mal einen Schritt in Richtung "Wissenschaft" zu gehen, genau deshalb wird die neurolinguistische Programmierung in Bezug auf Selbstwertsteigerung empfohlen. Wenn der Selbstwert gering ist, soll man sich einfach zureden, was man denn tolles kann und mit der Zeit driften die Sätze ins Unterbewusstsein ab, wo sie dann - ständig präsent - die Dauererregung im Kopf verursachen "Ich bin selbstbewusst". Das interessante ist hierbei, dass das noch nicht mal eine so hohe Erfolgsquote hat und man das auch mit TS erklären kann: Wenn ich diese Sätze selbst nicht für voll nehme, brauche ich die gar nicht erst aufzusagen und idR ist es mir aber wichtig, dass ich mit ihnen meinen Selbstwert steigere. Und schon haben wir den 2. Fehler: Das Wichtigkeitssyndrom.

Es ist also nicht weniger einfach, sich selbst zu steuern als die Umwelt. Über Deinen Gedanken, dass man das, was man nicht will, bekommt, hab ich in der Mitte des zweiten Buches auch länger sinniert. Hat man Zeland aufmerksam gelesen, muss man sogar zu dem Schluss kommen, dass ich dann Energie in das Nicht-Wollen einer Sache stecke, die ich eigentlich will. Sozusagen, um das System auszutricksen. Aber auch das ist nicht so einfach und ich denke, es ist sogar noch schwieriger als die herkömmliche Visualisierung. Ich hab das schon mal getestet und festgestellt, dass der Variantenraum auch nicht blöd ist und "merkt", wenn man Hintergedanken hat: Das nicht erwünschte tritt dann nicht ein.
Meine Vermutung: Man ist nicht kongruent in seinen Gedanken - man will etwas, aber dann doch nicht und da kein Überschusspotential vorhanden ist und man zwei Gegensätze vor sich hat, ist die Waage ausgeglichen und NICHTS passiert. Vielleicht hast Du andere Erfahrungen gemacht oder kennst Wege, die diese Methode doch noch zum Erfolg bringen. Auf jeden Fall mal ein Danke bis hierhin.

Zitat Xirtam: "Kein Gedanke wird in diesem Universum oder System verschwendet. Meist sind die Gedanken
die ich nicht bewusst geschaltet habe die wirkungsvolleren als die welche ich zum visualisieren benutzt habe.
Verrückt aber schon hundertfach überprüft."

Dankeschön. :)
Diese Beobachtung, dieses Erleben, hält mich seit Jahren am Ball.
Die offensichtliche Einfachheit - ist das Ziel allen Studiums.
Das scheinbar zufällige Denken eines Wunsches, ohne besondere Notwendigkeit -
bringt außerordentliche Resultate, obwohl keine - bewusst durch das Ich - gesteuerte Manifestation erfolgt.
In diesen Erfahrungen zeigt uns das Leben, dass der Wunsch genügt.

Zitat Xirtam: "Nachdem wir doch extrem auf unseren Alltag fixiert sind sollten wir uns nicht überfordern.
Visualisieren kostet Kraft. Daher sollten wir sie nicht verschwenden und besser zielgenau arbeiten bei den Dingen
die wir visualisieren wollen. Der Variantenraum reagiert sehr sensibel auf unbewusste Gedanken.
Ich denke mal das ist nicht nur mir aufgefallen. Es gibt Möglichkeiten diesen Effekt für sich zu nutzen
im erreichen seiner Ziele."

Doch woher kommt der Wunsch, welcher mich im Nachhinein oft selbst erstaunt?
Wünscht sich meine Seele ein Stück Kuchen, oder einen neuen Job? Recht unwahrscheinlich.
Die Seele gilt doch allgemein als eng verwoben mit dem Ganzen, in dem es keinen Mangel gibt.
Was wünscht also dann im Menschen? Eventuell kann ja ein Blick auf den Wunsch die Antwort bringen.

Die meist direkt oder rasant erfüllten Wünsche, entspringen nicht der Angst, der Vorsorge oder dem Machtwahn.
Sie sind einfach da und werden erfüllt. Ist der Mensch doch die Seele und hat sich nur im eigen Bild verirrt?

Stets, wenn sich in derartiger Weise ein Wunsch in meinem Leben erfüllte, erschien das Gewünschte kurz als Bild -
während des Vorgangs des Wünschens in mir, manchmal auch als Film. Meine Sicht war nie dabei klar,
eher leicht verschwommen und ich blickte stets aus der Dunkelheit in einen helleren Raum.
Das Ganze kann auch als ein Huschen - durch das Bewusstsein beschrieben werden,
welches sogar im Gespräch mit anderen Menschen erscheinen kann, weil jenes - was diese erzählen,
zu einer Inspiration für den Hörenden wird.

Im Nachhinein besehen, ist mir klar, dass meine Absicht bei diesen Wünschen kein Wollen,
sondern mehr einem Träumen gleicht. Das ist viel weicher - als hart visualisiert.
Stets steckte und steckt in der Absicht, der Wunsch nach Gefühlen, die mir unbekannt schienen, oder noch sind.
Zum Beispiel Freiheit, Vertrauen, Einsicht, Weite.

Wenn ich den Wunsch - nach einem Brot habe, und ohne weiteren Ruf - bringt mir dieses Brot ein Anderer,
wird mir bewusst, dass es den Anderen nur herkömmlich betrachtet gibt, doch in Wahrheit - ich im Ganzen bin
- dass sich so leicht und rasant - alle Wünsche erfüllen kann. Mal wird mir das Brot gemacht -
mal tue ich es - für mich in anderer Form. Geht es den noch ausgeglichener oder gerechter?

Ganz klar kannst du dich auf mehere Ziele fokussieren, sofern diese im Zusammenhang stehen. Und
das sind sie meistens.
Sind deine Ziel ein neuer Job u n d endlich mal eine gut funktionierende Partnerschaft, so kann des
Erreichen des einen Ziels die Erfüllung des anderen Zieles mit sich ziehen .
Toller Job, tolle Partnerschaft - auf Dauer Ärger und Frust im Job, so wirkt sich dies auch
auf die Partnerschaft aus.

Gehen beide Ziele weit auseinander, heißt es Priroritäten setzen.
Und bitte keine unrealistischen Wunschschlösser als Ziel bauen. Der Frust ist groß,
weil es nicht klappt und man soviel mentale Energie und Zeit reingesteckt hat.

Haben sich mittlerweile dien Ziele manifestiert???

Ich hoffe, ich darf es hier reinpacken, da die anderen Themen länger "unberührt" waren. Ich habe gerade das zweite Buch gelesen und muss sagen, dass die Erklärungen sehr langatmig und teilweise sehr verwirrend sind. Ich habe eigentlich noch immer keine Vorstellung wie es funktioniert. Liegt es vielleicht daran, dass ich jahre davor Pierre Franckh, Abraham Hicks und co gelesen habe? Aufjedenfall hatte ich in letzter Zeit, "instant" Manifestationen. Ich habe mir einen Flug für unter 600€ nach Tokyo gewünscht. Knapp 48 Stunden später hatte ich einen Flug gebucht für 556€. Ich wollte zu einem Fugu essen eingeladen werden. Direkt nach der Landung wurde ich zu Kobe und Bier eingeladen. Diese Liste lässt sich noch fortsetzen.

Jetzt bin ich etwas ungeduldig ( ich weiß, zu viel Wichtigkeit), da ich aber auch nicht weiß, was ich bei meinem nächsten Ziel visualisieren/realisieren soll.
Konkret geht es darum, dass ich jetzt gerne eine 2-3 Monatige Partnerschaft mit einer 3 Jahre älteren Japanerin haben will. Ich war in Japan und fand, die sehen niedlich/schön-nett aus.
Ich möchte allerdings, dass sie zwei negative Eigenschaften hat. Warum?

Naja, ich hatte Streit mit meiner Partnerin. Wir hattenen uns getrennt. Dann habe ich irgendwann mal Spaßeshalber beim Universum nachgefragt: Wirds wieder etwas zwischen uns?
Und das Universum hat X mal ja gesagt (Ich weiß, VAdim hält nichts von Zeichen und zuviel wichtigkeit drinnen/überschusspotenzial). Da dachte ich mir, es wäre quatsch sich jemand quasi perfektes, zu "manifestieren", wenn ich bereits in einem anderen Sektor/Abschnitt bereits wieder mit meiner Partnerin zusammen bin.
Die andere Sache ist, ich habe einen kleinen Film im inneren, wie die Versöhnung abläuft.

Deswegen weiß ich nicht, wie ich quasi zu erst die Asiatin "manifestiere" und danach mein innerer Film "Die Versöhnung". Umgekehrt wäre unpassend. Ich hoffe, mir sei die Frage so gestattet und hier richtig adressiert.

LOL...

wie sagte schon Buddha..

Zitat

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Wähle weise, denn was du erbittest, kann leicht werden, was du bekommst.

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...

denn die Geister die du rufst, wirst du nicht mehr los.
Aber das andere Erfahrene - kann ich mir gut vorstellen

Der Buddhismus hat schon Aussagen...nicht ohne - aber auch EV Markus
wies darsuf hin - sorgfältig zu sein, egal wieviel Bücher du dir reinziehst..

Darum gebe ich dir den Rat..sei Originell und ehrlich zu dir selbst und
sei schweigsam, (viele sind dir oft deiner Gedankengänge neidig) - während du noch nicht entschieden hast.
Gehe in dich und höre in dich.

Wenn du dann weißt - was du wirklich willst -und der Glaube in dir erwacht ist, zäune ihn ein, mit Disziplin und Selbstkontrolle.

Zu mehr kann ich dir auch nicht raten - leider...denn wie es im Leben wirklich läuft - besser bei dir läuft,
weißt nur du selbst...wenns auch schwer ist - dies zu erkennen...

Ind. Weisheit

Warum mache ich Sachen, die ich nicht tun sollte und Sachen die ich tun sollte nicht...
geht aber jedem so

so sind wir halt unserem ICH ausgeliefert..nur das UBS tut da nicht immer mit gell

tja..schreiben wir wieder mal was, bevor nix mehr gesagt wird...LOL

manifestieren - Neudeutsch/sprech Wort...transfirmieren...und transsurfen - na ja wie jeder halt mag...

was erwarten wir uns davon..ist es wirklich das Non + Ultra?

Zitat

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Der Begriff manifestieren leitet sich von dem lateinischen Verb manifestare ab, was wörtlich übersetzt soviel bedeutet wie „zeigen“ oder „deutlich machen“. Im heutigen Sprachgebrauch hat manifestieren die Bedeutung „sich oder etwas zu offenbaren“ oder „sich zu erkennen geben“ beziehungsweise „sichtbar werden“. Analog zur ursprünglichen Bedeutung kann es auch als Synonym für „deutlich machen“ oder „etwas zum Ausdruck bringen“ gebraucht werden

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ja nun wird es heikel...wie haben wir uns die Welt vorgestellt...wohl unterschiedlich...Utopia gibt es nicht...bei 7,6 Milliarden Menschen also unmöglich...gell jeder denkt anders...

ich mache etwas transparent..muss dem einen nicht gefallen...somit ist Manifestation/Transsurfing nur für den Einzelnen interessant...

hier einige Gedankenspiele...

Zitat

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Macht Transparenz die Kommunikation effizienter oder demokratischer?

Nicht unbedingt. Sie kann die menschliche Kommunikation geradezu zerstören. Ich möchte Ihnen ein Beispiel geben. Zwei Computer können miteinander kommunizieren ohne jede Geheimhaltung und Verheimlichung von Information. Eine total transparente Kommunikation wäre eine rein maschinelle oder funktionale. Eine menschliche Kommunikation und die totale Offenlegung schließen einander aus. Gerade der Mangel an Transparenz macht die menschliche Kommunikation erst spannend und interessant, aber natürlich auch gefährlich. Aus dem Leben lässt sich aber nicht jedes Risiko eliminieren. Es gehört auch zur Verführung, durch die absolute Offenlegung wird diese ebenfalls zerstört. Die totale Transparenz macht uns selbst zur Maschine. Der Computer ist deshalb so idiotisch, weil er nichts verbergen und verheimlichen kann. Nicht einmal das Passwort schützt ihn vor seiner prinzipiellen Dummheit. Im Gegensatz zum Rechner kommt der Mensch ohne Passwort aus, weil er zum Geheimnis fähig ist. Stellen Sie sich zwei Schachspieler vor, die Gedanken lesen können. Es käme kein Spiel zustande. Die völlige Transparenz würde für einen Kurzschluss der Kommunikation sorgen. Das Geheimnis ist konstitutiv für die Spannung eines Spiels.

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http://neueswort.de/manifestieren/
od. transsurfen.....LOL....

http://www.brandeins.de/archiv/2011/transparenz/transparenz/


somit bewahrheitet sich..sei sorgsam mit deinen Wünschen oder mit dem Transsurfen...

angenehme Adventzeit

Kriegerin aus der CIB/3 Zeit